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Datensatz Autor
- Bogun, Roland (1)
- Geissler, Birgit (1)
- Habermas, Tilmann (1)
- Heinz, Walter R (1)
- Helling, Vera (1)
- Lessenich, Stephan (1)
- Mönnich, Ingo (1)
- Oechsle, Mechtild (1)
- Witzel, Andreas (1)
4 Datensätze gefunden
- Datensatz – publiziert 2022
MainLife: Entwicklung der Lebensgeschichte. Transkripte der Erzählungen
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:DE: Transkripte der Interviews zu Lebensgeschichte mit Zusatzerzählungen im Rahmen der Studie "MainLife – Entwicklung der Lebensgeschichte". Die 2003 begonnene Studie umfasst fünf Erhebungswellen im Abstand von jeweils vier Jahren über einen Gesamtzeitraum von 16 Jahren. Ihr Kern besteht aus a) sieben wichtigsten Lebenserinnerungen, benannt und datiert sowie b) kurzen Lebenserzählungen von 15-20 Minuten Dauer – erhoben in jeder der 5 Wellen. Die Teilnehmer*innen wurden jedes Mal mit derselben Instruktion gebeten, ihre sieben wichtigsten Lebenserinnerungen aufzuschreiben und zu datieren. Dann wurden sie aufgefordert, ihr Leben auf eine Weise zu erzählen, dass deutlich würde, wie sie zu der Person geworden sind, die sie heute sind, und die sieben Erinnerungen in ihre Erzählung zu integrieren. Nur 2015 wurden zusätzlich c) vier Erzählungen einzelner Erlebnisse erfragt. Diese sind: eine Geschichte, die die Mutter aus ihrem Leben erzählt hat, eine Geschichte, die der Vater aus seinem Leben erzählt hat, ein Erlebnis aus dem eigenen Leben, das einen persönlichkeitsbildenden Einfluss hatte und eines, das wertebildend wirkte. Zudem wurden zu allen Wellen Fragebogendaten zu u.a. Persönlichkeit und Wohlbefinden der Teilnehmer*innen erhoben, die bei der GESIS archiviert sind und auf Antrag mit den Lebenserzählungen in Beziehung gesetzt werden können.
EN: Transcripts of life narratives and of additional narratives as part of the study "MainLife - Development of the Life Story". The study, which began in 2003, comprises five waves of data collection, each four years apart, over a total period of 16 years. Its core consists of a) seven most important memoirs, named and dated, and b) short life narratives of 15-20 minutes duration - collected in each of the 5 waves from the same participants. Each time, participants received the same instruction to write down and date their seven most important memories, to then tell their lives in a way that reflected how they had come to be who they are at present, and to integrate the seven memories into their narrative. Only in 2015 c) four additional narratives were elicited about an intergenerational story the mother had told from her own life, an intergenerational story the father had told from his own life, an experience that had a personality-formative influence and one that had a value-formative effect. In addition, questionnaire data on, among other things, the personality and well-being of the participants were collected for all waves, which are archived at GESIS and can be connected to the life narratives upon request. -
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- Datensatz – publiziert 2022
Statuspassagen in die Erwerbstätigkeit. Differenzierungsprozesse von Berufsbiographien bei der Integration in das Beschäftigungssystem (Statuspassagen an der "zweiten Schwelle" II) (SPE). Transkripte der Interviews
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:DE: Transkripte der Interviews, die im Rahmen der Erhebungen des Teilprojektes A01 des Sonderforschungsbereiches 186 zwischen 1989 und 1996 erhoben wurden. Befragt wurden Ausbildungsabsolvent_innen der beruflichen Bildung in zwei unterschiedlich strukturierten Arbeitsmarktregionen (Bremen und München). Die Befragten haben in sechs ausgewählten Berufen ihre Ausbildung 1989 abgeschlossen. Alle Befragten befinden sich im Laufe der wiederholten Befragung (qualitative Längsschnittstudie) in der gesamten Statuspassage von der Berufsfindung über die Berufsausbildung bis in die ersten Jahre im Beschäftigungssystem befunden. Im späteren Verlauf der Befragungen rücken daher auch geschlechtsspezifische Fragestellungen mehr in den Fokus, um Umgang der Befragten in Form von biographischen Gestaltungsmodi herausarbeiten zu können. Es handelt sich um problemzentrierte Leitfadeninterviews. Die im Rahmen dieser Mixed-Methods Studie erhobenen, zugehörigen quantitativen Daten sind bei der GESIS archiviert und können dort angefragt werden.
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- Datensatz – publiziert 2022
Lebensplanung junger Frauen. Neue Optionen und alte Normalität. Transkripte der Interviews
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:DE: Transkripte und Protokolle der qualitativen Leitfadeninterviews, die im Zeitraum 1989-1990 mit 77 jungen Frauen (im Alter von 20-30 Jahre) geführt wurden, von denen insgesamt 52 für die Nachnutzung zur Verfügung stehen. Unterschiedliche Ausbildungswege (duales System, Vollzeitschule oder Ausbildungsmaßnahme sowie Umschulungsmaßnahmen - ohne Hochschulabsolventinnen) und verschiedenen Formen prekärer und regulärer Beschäftigung fanden Berücksichtigung. Von besonderem Interesse ist dabei die Arbeits- und Lebenssituation von jungen Frauen, die in unterschiedlicher Weise instabil, befristet, arbeits- und sozialrechtlich nicht abgesichert oder auch selbständig beschäftigt sind, und die Bedeutung dieser Beschäftigungsformen für ihre Berufsorientierung und Lebensplanung insgesamt. Durch das zentrale Konzept der Lebensplanung wurden die Frauen zur Bilanzierung und Kontextualisierung ihres bisherigen Lebens sowie zu Zukunftsplanungen angeregt. Dabei spielten neben Fragen zum beruflichen Umfeld insbesondere auch Fragen zu sozialen Beziehungen und Partnerschaften, Mutterschaft und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen eine Rolle.
EN: Transcripts and protocols of qualitative guided interviews conducted with 77 young women (aged 20-30 years) in the period 1989-1990, of which a total of 52 are available. Different training paths (dual system, full-time school or training programme as well as retraining measures - excluding university graduates) and different forms of precarious and regular employment were taken into account. Of particular interest here is the work and life situation of young women who are employed in various ways in unstable, temporary, unsecured employment or self-employment, and the significance of these forms of employment for their career orientation and life planning as a whole. The central concept of life planning encouraged the women to take stock of and contextualise their lives to date and to plan for the future. In addition to questions about their professional environment, questions about social relationships and partnerships, motherhood and social conditions also played a role. -
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- Datensatz – publiziert 2022
Altern als Zukunft. Transkripte der Interviews
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:DE: Transkripte der Interviews, die für die von Stephan Lessenich geleitete Studie "Alter(n) als Zukunft" durchgeführt wurden. Der Datensatz enthält 87 in zwei Wellen erhobene problemzentrierte Interviews mit älteren und alten Menschen. Die Interviews wurden von 2013 bis 2019 in und um zwei deutsche Städte (jeweils in Ost- und Westdeutschland) durchgeführt. Das Sampling kombinierte den Ansatz der Grounded Theory mit Aspekten des selektiven Samplings. Für die erste Befragungswelle wurden 57 Personen im Alter von mindestens 60 Jahren ausgewählt, die bereits im Ruhestand waren. Von diesen 57 Personen wurden 20 bereits im Rahmen der Vorgängerprojekte "Zonen des Übergangs" und "Vom wohlverdienten Ruhestand zum Alterskraftunternehmer" interviewt. Dabei wurde anhand der Merkmale Bildungsgrad, Geschlecht, Familienstand, sozioökonomischem Status, Erfahrung kritischer Lebensereignisse sowie eventuellen Sorgeverpflichtungen gegenüber Angehörigen kontrastiert. Die Interviews der ersten Welle fokussieren das Verständnis des Begriffs "Ruhestand", die Zeit- und Alltagsgestaltung der Befragten sowie die Endlichkeit des Lebens. In der zweiten Welle lag der Fokus der Stichprobenbildung auf Ruheständler:innen im Alter von über 70 Jahren. Dabei ergaben sich 7 Interviews mit Personen, die bereits in der ersten Welle interviewt wurden. Der inhaltliche Schwerpunkt der Interviews lag auf der biographischen Bedeutung der Lebensphasen Ruhestand und Alter mit Themen wie Endlichkeit, Sterben und Tod. Neben der Thematik des Zeithandelns im Alter bietet der Datensatz u.a. Nachnutzungspotenziale in den Bereichen Biographieforschung, Geschlechterforschung und Methodologie.
EN: Transcripts of the interviews conducted for the study "Alter(n) als Zukunft" (="Age(ing) as future") led by Stephan Lessenich. The dataset contains 87 problem-centered interviews with elderly and old people collected in two waves. The interviews were conducted between the years 2013 and 2019 in and around two German cities (each in East and West Germany). The sampling combined the grounded theory approach with aspects of selective sampling. For the first wave, 57 persons of at least 60 years were selected who were already retired. Out of these 57 persons, 20 had been already interviewed during the two previous projects "Zonen des Übergangs" (="Zones of transition") and "Vom wohlverdienten Ruhestand zum Alterskraftunternehmer" ("From well-deserved retirement to retirement entrepreneur"). The sample was contrasted according to the properties educational level, gender, marital status, socio-economic status, experience of critical life events and possible care obligations for relatives. The interviews conducted in the first wave focussed perceptions of the concept "retirement", the organisation of time and everyday life and the finiteness of life. In the second wave, the sampling criteria focused on retirees aged 70 years or older. In this group, 7 interviews were conducted with persons who already participated in the first wave. Content-wise, the main focus was now the biographical meaning of the life phase of retirement and old age, including topics such as finiteness, dying and death. Potentials for scientific re-use of the dataset include the meaning of time in the old age, and also relate to (among others) biographical research, gender research, and methodology. -
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