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140 Datensätze gefunden
  1. Datensatz

    Conflicts of Norms and Violence: Descriptions and explanations of the situation and behaviour of minor emigrants from the Former Soviet Union (FSU) in Germany and Israel. Transcripts of the interviews conducted in Israel

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Strobl, Rainer; Zdun, Steffen; Hüttermann, Jörg; Aruin, Sergej; Koren, Chaya; Davidov, Jonathan; Kühnel, Wolfgang
    • Zusammenfassung:
      The dataset consists of qualitative transcripts gathered from young ethnic German and young Russian Jewish immigrants originating from the former Soviet Union. It encompasses 40 male respondents in Germany aged 14 to 20, along with 9 male inmates, aged 18 to 23 years, who were interviewed in prison. In Israel, 40 male respondents, aged 15 to 18 years, were interviewed. This dataset encompasses 40 male non-inmates aged 15 to 18 living in Israel. Three translated transcripts into English are available for reuse. Narrative-biographical parts of the interviews were combined with problem-centered interview parts. The former investigated in retrospect experiences of socialization in the authoritarian, repressive society that the migrants left, while the latter focused on their current integration careers and barriers in the two receiving societies and their experiences with control institutions in these societies. We collected information on the motivations and situational definitions of actors in conflicts, as well as actors who exert a more or less cooperative influence on conflicts. Data analysis in Grounded Theory is interwoven closely with data collection. The method of continuous comparison, already applied in the data collection, is the core of the analysis procedure. Three fundamental steps can be distinguished: open coding, axial coding, and selective coding.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  2. Datensatz

    Digitale Öffentlichkeiten und ambivalente Teilhabe (KON_F06). Qualitative Social Media Daten

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Krämer, Steffen; Otto, Isabell
    • Zusammenfassung:
      In der Studie wurde diskursanalytisch untersucht, in welchen Situationen und mit welchen Begründungen Twitter-Nutzende versuchen, Zonen kommunikativer Exklusivität innerhalb der Plattform herzustellen oder in die Reichweite und Sichtbarkeit anderer Beiträge zu intervenieren. Dafür haben wir uns einerseits auf Beiträge konzentriert, in denen Nutzende die von der Plattform zur Verfügung gestellte Möglichkeit des "Blockens" thematisieren und diskutieren sowie andererseits Beiträge fokussiert, in denen dazu aufgerufen wird, bestimmten Nutzer*innen oder ihren Inhalten "keine Aufmerksamkeit" zu schenken. Für die Fallstudie zum Blocken wurden zusammengefasst ca. 2800 Tweets und 350 Subkonversationen, für die Fallstudie zur Aufmerksamkeitsverweigerung ca. 2800 Tweets und 800 Subkonversationen qualitativ ausgewertet. Ergänzt wird der Datensatz durch zusätzliche Sammlungen von Tweets, die zum Ignorieren und Nicht-Retweeten von Beiträgen oder Personen aufrufen oder weitere diskonnektive Handlungen wie das Stummschalten und Entfolgen thematisieren. Die verschiedenen thematischen Sammlungen wurden im Rahmen einer Netzwerkanalyse zusammengeführt. Der Datensatz enthält Annotierte Listen einzelner Tweets/ Tweet IDs oder ganzer Subkonversationen, die im Rahmen dieser Fallstudien zum Blocken und zu Aufrufen zur Aufmerksamkeitsverweigerung qualitativ analysiert wurden sowie Ergebnisse einer Frequenzanalyse und Verbindungsgraphen aus einer Netzwerkuntersuchung von verschiedenen diskonnektiven Handlungsthemen. Ergänzend: die häufigsten Retweets je Fallstudie und Thema exemplarische Screenshots zum Blocken-Diskurs Listen mit häufigen Outgroup-Markierungen, die den zuvor genannten Analysen zugrundeliegenden Basissamples und (korrigierten) Subsamples an Tweets bzw. Tweet IDs.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  3. Datensatz – publiziert 2024

    Wie hängen Work Logics, Vorstellungen gesellschaftlichen Zusammenhalts und politische Orientierungen zusammen? Transkripte der Gruppendiskussionen

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Schimank, Uwe; Kumkar, Nils Christian
    • Zusammenfassung:
      Der Datensatz der Studie "Work Logics" enthält Transkripte von 7 Gruppendiskussionen mit 6 verschiedenen Berufsgruppen (Lehrer:innen, Ingenieur:innen, Verwaltungsangestellte, Unternehmer:innen, Klinikclowns, Pastor:innen), welche zwischen 2023 und 2024 durchgeführt wurden. Insgesamt nahmen 38 Personen im Alter von 25-75 Jahren an den je zwei- bis dreistündigen Gruppendiskussionen teil, die sich auf vier bis sechs Teilnehmer*innen pro Diskussion verteilten. In den Gruppendiskussionen stand das subjektive Erleben der politischen Entwicklungen und gesellschaftlichen Krisen der letzten Jahre im Zentrum. Exmanente Fragen thematisierten die Themenbereiche Zusammenhalt, Politik und Staatlichkeit, eigenes Handeln sowie Partei- und Politikpräferenzen, um die Orientierungsrahmen und Problemlösungsstrategien der unterschiedlichen Berufsgruppen zu rekonstruieren. Eine Nachnutzung dieses Datensatzes unter anderen thematischen Gesichtspunkten, wie z.B. in der Arbeitssoziologie, politischen Soziologie oder Sozialstrukturanalyse, ist ebenfalls möglich.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  4. Datensatz – publiziert 2024

    Support and integration of protection-holders from Ukraine: Capturing subjective perspectives. Interview transcripts

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Nowicka, Magdalena; Ratzmann, Nora; Mozetič, Katarina; Kokonowskyj, Larissa; Aliyeva, Fidan
    • Zusammenfassung:
      Das Projekt untersucht die subjektiven Perspektiven von Geflüchteten aus der Ukraine über ihren Ankunftsprozess in Deutschland. Das für die weitere Verwendung zugängliche Material besteht aus 78 englischsprachigen Transkripten qualitativer Interviews aus einer qualitativen Längsschnitts- und Panelstudie. Zwischen September 2022 und März 2024 wurden fünf Wellen von Interviews im September/Oktober 2022 (1. Welle), November/Dezember 2022 (2. Welle), Januar 2023 (3. Welle), Februar/März 2023 (4. Welle) und Februar/April 2024 (5. Welle) durchgeführt. Befragt wurden größtenteils weibliche ukrainische Geflüchtete, die nach der russischen Invasion im Februar 2022 aus der Ukraine geflohen sind und sich in Berlin oder München niedergelassen haben. Davon wurden 70 Interviews mit 14 Personen in allen fünf Wellen geführt, vier Interviews mit einer Person in vier Wellen, zwei Interviews mit einer Person in zwei Wellen und zwei Interviews mit zwei Personen in einer Welle. Die Interviews in Berlin wurden auf Ukrainisch und die in München auf Russisch geführt. Diese später ins Englische übersetzte Transkripte sind archiviert und stehen für die wissenschaftliche Nachnutzung zur Verfügung.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  5. Datensatz – publiziert 2025

    Gesellschaft selber machen? Informelle Ökonomien und soziale Teilhabe in ländlichen Armutsräumen. Transkripte der Interviews

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Haubner, Tine; Laufenberg, Mike; Boemke, Laura
    • Zusammenfassung:
      Der zur Nachnutzung ausgewählte und archivierte Datensatz aus dem Projekt "Gesellschaft selber machen? Informelle Ökonomien und soziale Teilhabe in ländlichen Armutsräumen" besteht aus 28 problemzentrierten Interviews mit Armutsbetroffenen in ländlich-peripherisierten Räumen Ost- und Westdeutschlands. Für eine ausgeglichene Auswahl wurden für jede der vier Untersuchungsregionen eine etwa gleich große Anzahl an Interviews ausgewählt (Abweichungen sind auf drei Interviews zurückzuführen, in denen zwei Personen auf eigenen Wunsch hin gemeinsam befragt wurden). Wir haben uns für eine Auswahl an problemzentrierten Interviews für die Nachnutzung entschieden, die insbesondere für die Armutsforschung relevante Aspekte beinhalten, denen wir im Rahmen unserer spezifischen Forschungsinteressen aber auch durch die pandemiebedingten Verzögerungen und Einschränkungen nicht angemessen Rechnung tragen können. Die Transkripte stehen ab Januar 2027 für wissenschaftliche Sekundärnutzungen in der Forschung und akademischen Lehre zur Verfügung.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  6. Datensatz – publiziert 2025

    Triggerpunkte: Konsens und Konflikt in der Gegenwartsgesellschaft. Transkripte der Fokusgruppeninterviews

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Mau, Steffen; Lux, Thomas; Westheuser, Linus
    • Zusammenfassung:
      Der im Rahmen des Leibniz-Projekts "Neue Ungleichheiten, neue Spaltungen? Eine politische Soziologie der Gegenwartsgesellschaft" entstandene Datensatz enthält Transkripte von sechs Diskussionsgruppen (sogenannte Fokusgruppen). In Kooperation mit Ipsos wurden im November 2021 in Berlin und im Mai 2022 in Essen jeweils drei Fokusgruppeninterviews durchgeführt, jeweils mit sechs bis neun Teilnehmenden und begleitender Moderation. Mittels eines Rekrutierungsfragebogens wurden in beiden Regionen je drei Fokusgruppen zusammengesetzt: eine mit Angehörigen der unteren Mittelschicht, eine mit Angehörigen der oberen Mittelschicht und eine mit Personen, die gegenläufige Wertorientierungen vertreten (sogenannte KRISIS-Gruppen). Es wurde zudem auf ein möglichst ausgewogenes Verhältnis aus verschiedenen Altersgruppen (16 bis 75 Jahre), Geschlechtern, Wohnorten, Bildungsniveaus und Berufen geachtet. Für die Fokusgruppeninterviews wurden brisante mediale Schlagzeilen als Diskussionsstimuli genutzt, um subjektive Wahrnehmungen und Argumente der Teilnehmenden zu jeweils themenbezogenen Ungleichheitskritiken und -rechtfertigungen zu erfassen. Es wurden zusätzlich demografische Merkmale (Alter, Geschlecht, Wohnort, sozioökonomischer Status etc.) und Werteinstellungen zu den verschiedenen Arenen der Ungleichheit erfasst. Die sechs anonymisierten Transkripte stehen bei Qualiservice zur wissenschaftlichen Nachnutzung in der Forschung und der akademischen Lehre zur Verfügung. Nachnutzungspotenziale bestehen u.a. für die Analyse von politischen Diskursen sowie von Alltagswahrnehmungen und -theorien zu sozialer Ungleichheit, Migrationspolitik, sozialer Diversität und Klimaschutz. Auch für Studien zu moralischen Argumentationsweisen in politischen Debatten, gesellschaftlicher Polarisierung und sozialem Zusammenhalt eignen sich diese Daten. Weitere Nachnutzungspotenziale bietet die Verwendung der zugehörigen Umfragedaten (n=2530), die als quantitativer Teil dieses Datensatzes bei GESIS archiviert sind.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  7. Datensatz – publiziert 2025

    Administrative Ungleichheit bei der Bearbeitung von Anträgen auf deutsche Staatsbürgerschaft: Qualitativer Teil (AdmInCit-qual). Transkripte der Expert:inneninterviews

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Mende, Lisa; Zuber, Christina
    • Zusammenfassung:
      Das Projekt "Administrative Ungleichheit bei der Bearbeitung von Anträgen auf deutsche Staatsbürgerschaft (AdmInCit)" erforschte quantitativ und qualitativ Unterschiede bei der dezentralen Umsetzung des deutschen Staatsangehörigkeitsrechts. Dabei wurden leitfadengestützte Expert*inneninterviews mit Personen in und um die lokale Einbürgerungsverwaltung in 16 Landkreisen und kreisfreien Städten in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein geführt. 64 Transkripte dieser Interviews wurden bei Qualiservice archiviert und interessierten Wissenschaftler*innen zur Nutzung für Forschung und Lehre bereitgestellt. Die Interviewdaten bieten einen umfassenden Einblick in die deutsche Einbürgerungspraxis zum Zeitpunkt der Untersuchung (2023), die zur Umsetzung und Vorbereitung angrenzender Forschungsvorhaben geeignet sind. Der Datensatz umfasst diverse Kontextmaterialien, um die Fallauswahl, Umfang und Inhalte der Interviews sowie deren Anonymisierung und Auswertung nachvollziehbar zu gestalten.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  8. Datensatz – publiziert 2021

    Transkripte der Interviews mit den Redaktionsmitgliedern des Science Media Center Germany

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autor:
      Broer, Irene
    • Zusammenfassung:
      Das ethnographische Material wurde in der Redaktion des Science Media Center Germany gesammelt. Die erste Feldphase fand im Januar 2020 statt. Die Ethnographin war an allen Arbeitstagen vom 6. bis 31. Januar in der Redaktion anwesend. In den ersten Interviews mit den Redaktionsmitgliedern wurden stets ihre Position in der Redaktion, ihr beruflicher Hintergrund, ihre Arbeitspraktiken und ihre Sicht auf die Rolle und den Auftrag der Organisation erörtert. In den zweiten und dritten Interviews, die mit einigen Befragten geführt wurden, ging es in der Regel um Rückblicke auf beobachtete redaktionelle Entscheidungen und Entwicklungen sowie um die Gründe oder Standpunkte der Teilnehmer*innen dazu. Die zweite Feldphase fand vom 5. bis 31. Oktober 2020 als Wiederholung statt, angeregt durch die Erkenntnisse aus der ersten Feldphase im Januar 2020. Zu diesem Zeitpunkt befand sich Deutschland mitten in der COVID-19-Pandemie, mit einer steigenden Zahl von Infektionen und einem wahrscheinlichen zweiten Lockdown. Diese Situation bedeutete, dass viele Mitarbeiter*innen der Organisation zumindest in Teilzeit von zu Hause aus arbeiteten. Die ersten Interviews folgten einem Leitfaden, der darauf abzielte, die vergangenen Monate dahingehend rückblickend zu untersuchen, wie die Teilnehmer*innen die redaktionelle Arbeit, die internen Entwicklungen und die allgemeine Rolle der Organisation in der Wissenschaftskommunikation in den letzten Monaten wahrgenommen haben. Die zweiten und dritten Interviews waren weniger strukturiert und konzentrierten sich auf aktuelle Ereignisse, so wurden die Teilnehmer*innen z. B. gebeten, über redaktionelle Entscheidungen, die Umsetzung von Aussendungen oder die Auswahl von Expert*innen zu reflektieren.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  9. Datensatz – publiziert 2021

    Feldnotizen der Redaktionssitzungen im Science Media Center Germany

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autor:
      Broer, Irene
    • Zusammenfassung:
      Das ethnographische Material wurde in der Redaktion des Science Media Center Germany gesammelt. Die erste Feldphase fand im Januar 2020 statt. Die Feldnotizen wurden an allen Arbeitstagen vom 6. bis 31. Januar 2020 angefertigt. Die Feldnotizen beschreiben in erster Linie tägliche Redaktionssitzungen, die einer bestimmten Struktur folgen. Jeden Morgen findet um 10 Uhr die Morgenlage oder 'MoLa' statt, bei der zunächst eine wechselnde Redakteur*in die Aufgabe übernimmt, die Wissenschaftsthemen in den Medien zu recherchieren und zusammenzufassen. Dann berichten Mitglieder der verschiedenen thematischen Abteilungen über neue wissenschaftliche Studien und schlagen Beiträge vor. Zum Schluss werden Themen diskutiert, die aktuell sind oder in Zukunft relevant werden könnten. Die Feldnotizen folgen der gleichen Struktur und halten die Diskussionen fest, z. B. die Argumente für oder gegen die Auswahl der vorgeschlagenen Themen, oder welche wissenschaftlichen Expert*innen für eine Einschätzung des Themas geeignet wären. An den meisten Tagen fand gegen 14.00 Uhr die 'Stehkonferenz' statt, ein Treffen im Stehen, um sich gegenseitig schnell über den Verlauf der Beiträge zu informieren. Zweitens beschreiben einige Feldnotizen die Arbeitsweise der Redakteur*innen in den verschiedenen Phasen der Berichterstellung, z. B. die Verschaffung eines Überblicks über die öffentliche Debatte zu wissenschaftlichen Themen, die Auswahl interessanter wissenschaftlicher Veröffentlichungen oder die Entwicklung von Fragen für Expert*innen. Die zweite Feldphase fand im Oktober 2020 als Wiederholung statt, angeregt durch die Erkenntnisse aus der ersten Feldphase im Januar 2020. Die Feldnotizen wurden an allen Arbeitstagen vom 5. bis 31. Oktober 2020 gemacht. Wie in der ersten Feldphase bilden die Feldnotizen vor allem die täglichen Redaktionssitzungen ab. Aufgrund der Pandemiesituation fanden diese nun per Videokonferenzsoftware statt. Die Feldnotizen der täglichen Redaktionssitzungen folgen der Struktur dieser Sitzungen. Insbesondere die Feldnotizen, die während der einwöchigen physischen Anwesenheit verfasst wurden, beschreiben die Atmosphäre in der halbleeren Redaktion und die dort stattfindenden sozialen Gespräche.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  10. Datensatz – publiziert 2021

    Chatprotokolle aus der Redaktion des Science Media Center Germany

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autor:
      Broer, Irene
    • Zusammenfassung:
      Das ethnographische Material wurde in der Redaktion des Science Media Center Germany gesammelt. Die erste Feldphase fand im Januar 2020 statt. Die Redaktion nutzt ein kollaboratives Programm mit einer Chat-Funktion, um journalistische und wissenschaftliche Ressourcen auszutauschen, Themen zu diskutieren und sich gegenseitig über Fortschritte zu informieren. Dies geschieht über ständige halböffentliche 'Kanäle', die das Diskussionsthema bezeichnen. Die Forschungsdaten der ersten Feldphase beinhalten die Chat-Protokolle aus zwei Kanälen: 'Medizin' und 'Alert_Redaktion', die zu wichtigen Orten für den schnellen Austausch über das Thema des Coronavirus-Ausbruchs wurden. Die Chatprotokolle sind nach Tag und Kanal geordnet. Der redaktionelle Austausch über eine Collaboration-Software, der bereits während der Feldarbeit im Januar 2020 etabliert wurde, hatte sich im Oktober 2020 aufgrund der Heimarbeitssituation intensiviert. Die Chat-Kanäle wurden zu einer Hauptplattform für den Austausch von redaktionellen Ressourcen und Wissen sowie für Diskussionen. Im Einvernehmen mit der Redaktion erhielt die Ethnographin Zugang zu den Kanälen der Redaktion. Die Chatprotokolle der zweiten Feldphase bilden 27 verschiedene Kanäle ab, die nach redaktionellen Themen und organisatorischen Themen unterteilt sind. Die Chatprotokolle sind erstens nach Datum und zweitens nach Kanälen unterteilt.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice