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Datensatz Autor
- Broer, Irene (4)
- Broocks, Anne-Katrin (4)
- Sommer, Ilka (4)
- Weiß, Anja (4)
- Gruber, Martin (3)
- Aruin, Sergej (2)
- Brand, Tilman (2)
- Davidov, Jonathan (2)
- Franke, Ulrich (2)
- Hollstein, Betina (2)
55 Datensätze gefunden
- Datensatz – publiziert 2021
Globalizing medical knowledge and practise. Doctor-patient-interaction videoobserved at a university hospital in Würzburg (Germany). Transcripts, translation, audiovisual and context material
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Der Datensatz enthält 9 Beobachtungen von Ärzten und Ärztinnen, die eine_n Simulationspatienten/in (SP) behandeln, der bzw. die Herzinsuffizenz simuliert, ein weit verbreitetes kardiologisches Syndrom. Die Arzt-Patient-Interaktionen fanden 2019 am Universitätsklinikum Würzburg in Würzburg (Deutschland) statt. Die teilnehmenden Ärzte und Ärztinnen waren in Bezug auf Berufserfahrung, Spezialisierungsgrad, Fachsprache, Alter, Geschlecht und Migrationserfahrung divers. Diese Merkmale liegen als Fragebogendaten vor. Die Studie verwendete zwei Skripte für die SPs: Ein Fall von systolischer Herzinsuffizienz – für die eine Standardbehandlung verfügbar ist – wurde von 60-jährigen männlichen SPs dargestellt; ein Fall von diastolischer Herzinsuffizienz – für die die Behandlungsrichtlinien weniger klar sind – wurde von 80-jährigen weiblichen SPs gespielt. Der Kern des Datensatzes besteht aus Videos und Transkriptionen in Deutsch. Der Datensatz ermöglicht die Untersuchung von beruflichem Wissen und Praxis in einer interkulturellen und transnational vergleichenden Perspektive. Die Daten sind für die angewandte Forschung in der Medizindidaktik und für die wissenssoziologische Grundlagenforschung und Gesprächsanalyse relevant. Medizinsoziologie, Wissenschaftsforschung, Social Studies of Science and Medicine, Professionssoziologie und Migrationsforschung sind Teildisziplinen, die von einer Weiterverwendung der Daten profitieren könnten.
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Datenzentrum:FDZ Qualiservice
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- Datensatz – publiziert 2022
Statuspassagen in die Erwerbstätigkeit. Differenzierungsprozesse von Berufsbiographien bei der Integration in das Beschäftigungssystem (Statuspassagen an der "zweiten Schwelle" II) (SPE). Transkripte der Interviews
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Transkripte der Interviews, die im Rahmen der Erhebungen des Teilprojektes A01 des Sonderforschungsbereiches 186 zwischen 1989 und 1996 erhoben wurden. Befragt wurden Ausbildungsabsolvent_innen der beruflichen Bildung in zwei unterschiedlich strukturierten Arbeitsmarktregionen (Bremen und München). Die Befragten haben in sechs ausgewählten Berufen ihre Ausbildung 1989 abgeschlossen. Alle Befragten befinden sich im Laufe der wiederholten Befragung (qualitative Längsschnittstudie) in der gesamten Statuspassage von der Berufsfindung über die Berufsausbildung bis in die ersten Jahre im Beschäftigungssystem befunden. Im späteren Verlauf der Befragungen rücken daher auch geschlechtsspezifische Fragestellungen mehr in den Fokus, um Umgang der Befragten in Form von biographischen Gestaltungsmodi herausarbeiten zu können. Es handelt sich um problemzentrierte Leitfadeninterviews. Die im Rahmen dieser Mixed-Methods Studie erhobenen, zugehörigen quantitativen Daten sind bei der GESIS archiviert und können dort angefragt werden.
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Datenzentrum:FDZ Qualiservice
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- Datensatz – publiziert 2022
MainLife: Entwicklung der Lebensgeschichte. Transkripte der Erzählungen
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Transkripte der Interviews zu Lebensgeschichte mit Zusatzerzählungen im Rahmen der Studie "MainLife – Entwicklung der Lebensgeschichte". Die 2003 begonnene Studie umfasst fünf Erhebungswellen im Abstand von jeweils vier Jahren über einen Gesamtzeitraum von 16 Jahren. Ihr Kern besteht aus a) sieben wichtigsten Lebenserinnerungen, benannt und datiert sowie b) kurzen Lebenserzählungen von 15-20 Minuten Dauer – erhoben in jeder der 5 Wellen. Die Teilnehmer*innen wurden jedes Mal mit derselben Instruktion gebeten, ihre sieben wichtigsten Lebenserinnerungen aufzuschreiben und zu datieren. Dann wurden sie aufgefordert, ihr Leben auf eine Weise zu erzählen, dass deutlich würde, wie sie zu der Person geworden sind, die sie heute sind, und die sieben Erinnerungen in ihre Erzählung zu integrieren. Nur 2015 wurden zusätzlich c) vier Erzählungen einzelner Erlebnisse erfragt. Diese sind: eine Geschichte, die die Mutter aus ihrem Leben erzählt hat, eine Geschichte, die der Vater aus seinem Leben erzählt hat, ein Erlebnis aus dem eigenen Leben, das einen persönlichkeitsbildenden Einfluss hatte und eines, das wertebildend wirkte. Zudem wurden zu allen Wellen Fragebogendaten zu u.a. Persönlichkeit und Wohlbefinden der Teilnehmer*innen erhoben, die bei der GESIS archiviert sind und auf Antrag mit den Lebenserzählungen in Beziehung gesetzt werden können.
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Datenzentrum:FDZ Qualiservice
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- Datensatz
Hausarbeit in Partnerschaften. Determinanten und Bewältigungsstrategien geschlechtstypischer Arbeitsteilung in nichtehelichen und ehelichen Lebensgemeinschaften. Transkripte der Interviews
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Transkripte der Interviews, die für Studie "Hausarbeit in Partnerschaften" (Huinink/Röhler) durchgeführt wurden. Der Datensatz enthält 128 problemzentrierte, leitfadengestützte Interviews mit 64 Paaren, die in verschiedenen Partnerschaftsformen leben (Ehe, nicht eheliche Lebensgemeinschaft, living apart together, mit und ohne Kinder); es wurden ausschließlich heterosexuelle Paare befragt. Die Partner_innen wurden getrennt voneinander befragt. Die Interviews fanden im Jahr 2000 in zwei deutschen Städten (jeweils in Ost- und Westdeutschland) bei den Interviewten zuhause statt.
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Datenzentrum:FDZ Qualiservice
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- Datensatz
Unvollendete Statuspassagen zwischen Studium und Beruf. Auf dem Weg zu neuartigen Beschäftigungsverhältnissen in sozialen Berufen. Transkripte der Interviews
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Transkripte der Interviews, die zwischen 1989-1992 im Projekt zu den 'Unvollendeten Statuspassagen zwischen Studium und Beruf' geführt wurden. Zum einen fanden Experteninterviews mit 45 Expert_innen statt, wie etwa Geschäftsführer_innen der großen Wohlfahrtsverbände, Amtsleiter_innen der Sozialbehörden, Vertreter_innen der Arbeitsämter sowie Hochschulehrer_innen und Protagonist_innen der Alternativ-Szene. Zum anderen wurden 41 narrative Leitfadeninterviews geführt mit Hochschul-Absolvent_innen der sozialen Arbeit. Von besonderem Interesse sind dabei die untersuchte Statuspassage zwischen Studium und Beruf und die inhärenten Handlungsstrategien zur Bewältigung dieser Statuspassage.
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Datenzentrum:FDZ Qualiservice
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- Datensatz
Ausbildung, Beruf und Delinquenz. Selektionsprozesse im Berufsbildungssystem und abweichendes Verhalten. Transkripte der Interviews
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Transkripte der Interviews mit vorbelasteten Jugendlichen und jungen Erwachsenen über fünf Wellen hinweg sowie Experteninterviews mit ausbildenden Personen. Mit dem Projekt soll untersucht werden, welche Probleme sich beim Eintritt in das Berufsbildungssystem für die Jugendlichen mit geringem schulischem Erfolg in Abhängigkeit zu dann bestehender oder nicht bestehender Kriminalisierung ergeben und wie sich die Art des jeweiligen Einstiegs im weiteren Verlauf der beruflichen Bildung auf die Statuspassage in den Beruf auswirkt. Besonderes Interesse gilt dabei möglichen Interdependenzen zwischen Selektionsprozessen des Berufsbildungssystems und dem Auftreten von Kriminalisierungsprozessen in dieser Phase der Statuspassage in den Beruf. Im Vordergrund der Untersuchung steht die Frage nach dem Verlauf des Berufsbildungsweges von solchen Jugendlichen, die durch schulischen Misserfolg und/oder deviantes Verhalten bereits vorbelastet sind, wenn sie in das Berufsbildungssystem eintreten. Im Rahmen einer Längsschnittuntersuchung wird daher der Frage nach Inhalten, Strukturen und Funktionen von Interaktionsprozessen zwischen Berufsschülern und Lehrern/Ausbildern sowie zwischen Berufsbildungs- und ggf. Kontrollinstanzen nachgegangen.
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Datenzentrum:FDZ Qualiservice
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- Datensatz – publiziert 2023
Lebensführung der Mittelschichten. Praktiken, Bedingungen, Störungen. Transkripte der Interviews
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Der Datensatz enthält 39 biographisch-narrative Interviews mit leitfadengestütztem Nachfrageteil mit deutschen Mittelschichtsangehörigen. Die Interviews fanden zwischen 2017 und 2019 statt und wurden deutschlandweit mit einem Schwerpunkt auf Norddeutschland geführt. Das Sampling zielte auf Diversität hinsichtlich der Merkmale Einkommen, Bildungsabschluss, Geschlecht und Alter (25-65 Jahre). Der Fokus lag auf Personen mit mittleren Einkommenspositionen und Bildungsabschlüssen. Kontrastierend wurden aber auch einige Personen mit niedrigerer und höherer ökonomischer und kultureller Kapitalausstattung befragt. Im Zentrum der Interviews standen die Lebensgeschichten der Befragten, die mit Hilfe von immanenten Nachfragen detailliert wurden. In einem ausführlichen Nachfrageteil wurden außerdem vertiefende Fragen zu verschiedenen Lebensbereichen (Beruf, Partnerschaft, Elternschaft, Freizeit, Vermögensbildung, gesellschaftliche Partizipation) und einige bilanzierende Fragen gestellt. Als demographische Merkmale der Befragten liegen Geschlecht, Alter, Kinder, Lebensform, Einkommen und Vermögen vor. Die Daten wurden mit der Dokumentarischen Methode und inhaltsanalytisch ausgewertet, bieten aber auch reichhaltiges Material für biographie-rekonstruktive Fallauswertungen. Inhaltlicher Fokus der Auswertung war, Orientierungen der Lebensführungen und Praktiken der Investiven Statusarbeit zu rekonstruieren. Der Datensatz eignet sich aber auch dafür, Fragen der alltäglichen Lebensführung, der Lebenslaufforschung, der Ungleichheitsforschung, der Familiensoziologie und der Berufssoziologie zu bearbeiten.
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Datenzentrum:FDZ Qualiservice
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- Datensatz – publiziert 2022
Altern als Zukunft. Transkripte der Interviews
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Transkripte der Interviews, die für die von Stephan Lessenich geleitete Studie "Alter(n) als Zukunft" durchgeführt wurden. Der Datensatz enthält 87 in zwei Wellen erhobene problemzentrierte Interviews mit älteren und alten Menschen. Die Interviews wurden von 2013 bis 2019 in und um zwei deutsche Städte (jeweils in Ost- und Westdeutschland) durchgeführt. Das Sampling kombinierte den Ansatz der Grounded Theory mit Aspekten des selektiven Samplings. Für die erste Befragungswelle wurden 57 Personen im Alter von mindestens 60 Jahren ausgewählt, die bereits im Ruhestand waren. Von diesen 57 Personen wurden 20 bereits im Rahmen der Vorgängerprojekte "Zonen des Übergangs" und "Vom wohlverdienten Ruhestand zum Alterskraftunternehmer" interviewt. Dabei wurde anhand der Merkmale Bildungsgrad, Geschlecht, Familienstand, sozioökonomischem Status, Erfahrung kritischer Lebensereignisse sowie eventuellen Sorgeverpflichtungen gegenüber Angehörigen kontrastiert. Die Interviews der ersten Welle fokussieren das Verständnis des Begriffs "Ruhestand", die Zeit- und Alltagsgestaltung der Befragten sowie die Endlichkeit des Lebens. In der zweiten Welle lag der Fokus der Stichprobenbildung auf Ruheständler:innen im Alter von über 70 Jahren. Dabei ergaben sich 7 Interviews mit Personen, die bereits in der ersten Welle interviewt wurden. Der inhaltliche Schwerpunkt der Interviews lag auf der biographischen Bedeutung der Lebensphasen Ruhestand und Alter mit Themen wie Endlichkeit, Sterben und Tod. Neben der Thematik des Zeithandelns im Alter bietet der Datensatz u.a. Nachnutzungspotenziale in den Bereichen Biographieforschung, Geschlechterforschung und Methodologie.
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Datenzentrum:FDZ Qualiservice
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- Datensatz – publiziert 2023
Open Access, Preprints and Research Impact (OASE): Transcripts from Focus Group Interviews
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:The dataset with 3 focus group interviews presented here was collected within the framework of the project "Open Access Effects – The influence of structural and author-specific factors on the impact of open access publications from various disciplines" (OASE). The aim of the project was to describe the transformation process from traditional to open access publishing with a bibliometric approach and to analyse existing (if applicable future) publishing strategies and conflicts in the context of open access. The overarching research question of the project was: What is the genuine open access effect and to what extent does it take place in different constellations? Related qualitative research data is a collection of three focus group interviews conducted online with researchers from 8 different disciplines and 14 different countries around the world. Interviewees were recruited from participants in a previous survey (Fraser, Mayr & Peters, 2021) and from registrations for a workshop held the day before the focus group interviews. Mixed sampling approach (convenience and theoretical sampling) to contrast views from researchers of different career status, discipline and resident country.
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Datenzentrum:FDZ Qualiservice
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- Datensatz – publiziert 2024
Vom "verdienten Ruhestand" zum "Alterskraftunternehmer"? Bilder und Praktiken des Alter(n)s in der aktivgesellschaftlichen Transformation des deutschen Sozialstaats nach der Vereinigung. Transkripte der Interviews
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Der Datensatz enthält die Transkripte von 46 Interviews, die zwischen 2009 und 2010 für ein Forschungsprojekt zu gesellschaftlichen Konstruktionen über das Alter(n) erhoben wurden. Befragt wurden 55 Personen im Ruhestand zwischen 60-72 Jahren in Ost- und Westdeutschland (Jena und Erlangen). Durch biographisch-narrative Interviews wurden Informationen über die Selbstpositionierung der Ruheständler:innen in Bezug auf gesellschaftliche Bilder des Alters und der Rentenzeit erhoben sowie ermittelt, inwieweit sie sich letztere aneignen bzw. von sich weisen. Die Stichprobenbildung orientierte sich am Theoretical Sampling nach der Grounded-Theory-Methode. Die Auswertung fand mittels diskursanalytischer Verfahren mit Anleihen bei der Dokumentarischen Methode statt. Im Rahmen des Projekts erfolgte eine zweistufige, thematisch und sozialstrukturell operierende Typenbildung. Für jedes Interview liegt ein Kurzprotokoll vor, das eine Beschreibung der Interviewsituation, der Befragungsperson, ggf. Besonderheiten, Hinweise zur Akquisestrategie sowie demographische Angaben zu Alter, Geschlecht, Familienstand, Konfession, Beruf, Bildungsabschluss sowie Haushaltseinkommen enthält. Wissenschaftliche Nachnutzungspotenziale bestehen vor allem im Bereich der Narrativen Gerontologie, der Biographieforschung sowie zu Forschung über das Zeithandeln verrenteter Menschen. Darüber hinaus eignen sich die Daten für Sekundäranalysen, die zusätzlich die im ebenfalls bei Qualiservice archivierten Daten des Nachfolgeprojekts "Alter(n) als Zukunft" nutzen.
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Datenzentrum:FDZ Qualiservice
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