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Datensatz Autor
Publikationsjahr
Datenzentrum
- FDZ Qualiservice (55)
- FDZ Bildung (47)
- FDZ eLabour (14)
- FDZ DZHW (12)
- QualiBi (5)
- FDZ Betriebs- und Organisationsdaten (4)
137 Datensätze gefunden
- Datensatz
Berufsverläufe im Sozialen Wandel. Transkripte der Interviews
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Zusammenfassung:DE: Transkripte der Interviews, die im Rahmen der Erhebungen des Teilprojektes A4 des Sonderforschungsbereiches 186 zwischen 1993 und 1995 erhoben wurden. Befragt wurden Hochschul- und Berufsausbildungsabsolvent_innen. Die Befragten haben in einem der zwei Berufsfelder Chemie und Landwirtschaft ihre Ausbildung in den Kohorten 1985 oder 1990 in Ostdeutschland abgeschlossen. Ziel des Projektes war die Prüfung der These von der besonderen Bedeutung des Berufseintritts als biographischer Weichenstellung - und damit auch der lebenslauftheoretischen Grundannahme eines endogenen Kausalzusammenhangs.
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Datenzentrum:FDZ Qualiservice

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- Datensatz – publiziert 2023
Aufgabenprofile und Handlungsmodi der Fachberatung für Kindertageseinrichtungen (AHFF) - Transkripte der Interviews
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:DE: Der Beruf der Fachberatung bezeichnet eine Funktion, die ganz unterschiedlich ausgestaltet sein kann. Das Aufgabenspektrum sowie die strukturellen Rahmenbedingungen sind äußerst heterogen. Die Tätigkeiten von Fachberaterinnen und Fachberatern weisen eine große Spannbreite auf. Sie reichen von kitabezogenen Aufgaben (z.B. Betreuung von Teams, Konzeption- und Qualitätsentwicklung) über die Weiterbildung der Fachkräfte und die Beratung der Träger bis hin zu Verwaltungsaufgaben. Vor diesem Hintergrund thematisiert die Studie das berufliche Handeln, die Tätigkeits- und Aufgabenprofile sowie die Berufsbiographie und Weiterbildungsbedarfe von Fachberaterinnen und Fachberatern. Das Erkenntnisinteresse richtet sich darauf, zu verstehen und zu beschreiben, wie Fachberaterinnen und Fachberater ihren Arbeitsalltag wahrnehmen und wie sich das Arbeitsfeld Fachberatung als solches konstituiert und weiterentwickelt. Hierzu wurden 26 qualitative Experten-Interviews mit Fachberater:innen aus elf Bundesländern durchgeführt und ausgewertet, die bei Qualiservice zur wissenschaftlichen Nachnutzung vorliegen.
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- Datensatz – publiziert 2023
Open Access, Preprints and Research Impact (OASE): Transcripts from Focus Group Interviews
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:EN: The dataset with 3 focus group interviews presented here was collected within the framework of the project "Open Access Effects – The influence of structural and author-specific factors on the impact of open access publications from various disciplines" (OASE). The aim of the project was to describe the transformation process from traditional to open access publishing with a bibliometric approach and to analyse existing (if applicable future) publishing strategies and conflicts in the context of open access. The overarching research question of the project was: What is the genuine open access effect and to what extent does it take place in different constellations? Related qualitative research data is a collection of three focus group interviews conducted online with researchers from 8 different disciplines and 14 different countries around the world. Interviewees were recruited from participants in a previous survey (Fraser, Mayr & Peters, 2021) and from registrations for a workshop held the day before the focus group interviews. Mixed sampling approach (convenience and theoretical sampling) to contrast views from researchers of different career status, discipline and resident country.
DE: Der aus 3 Fokusgruppen-Interviews bestehende Datensatz wurde im Rahmen des Projekts "Open Access Effects – The influence of structural and author-specific factors on the impact of open access publications from various disciplines" (OASE) erhoben. Ziel dieses Projekts war es, den Transformationsprozess vom traditionellen zum Open Access (OA)-Publizieren bibliometrisch zu beschreiben und bestehende (ggf. künftige) Publikationsstrategien und -konflikte im Zusammenhang mit OA zu analysieren. Die Ergebnisse des quantitativ ausgerichteten Projekts wurden im Rahmen von Fokusgruppen-Interviews aufgegriffen und diskutiert. Ziel der im Dezember 2020 durchgeführten Interviews war es, mehr über die Erfahrungen von Forschenden mit der Veröffentlichung von Preprints und Journal-Artikeln im Open Access zu erfahren. Hierzu wurden qualitative Forschungsdaten aus drei Fokusgruppen-Interviews verwendet, die online mit Wissenschaftler:innen aus 8 unterschiedlichen Fachdisziplinen und 14 Ländern weltweit durchgeführt wurden. Die Interviewten wurden aus Teilnehmenden einer vorherigen Umfrage (Fraser, Mayr & Peters, 2021) und aus einem Workshop am Tag vor den Fokusgruppen-Interviews gewonnen. Kombiniertes willkürliches und theoretisches Sampling zur Kontrastierung von Einstellungen der Befragten im Hinblick auf Karrierestatus, Disziplin und Wohnort. -
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- Datensatz
Qualitatives Panel: Milieuspezifische Praktiken der Gefährdung und Wahrung gesellschaftlichen Zusammenhalts. Transkripte der Interviews
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Zusammenfassung:DE: Das Projekt "Milieuspezifische Praktiken der Gefährdung und Wahrung gesellschaftlichen Zusammenhalts." (06/2020 – 05/2024) ist eine qualitative Längsschnittstudie mit mehreren Erhebungswellen (2021; 2024). Deutschlandweit werden qualitative Einzel-Interviews in 90 verschiedenen Haushalten durchgeführt. Ziel ist es zu erforschen, welche expliziten oder impliziten Haltungen zu gesellschaftlichem Zusammenhalt sich in verschiedenen Statusgruppen und Milieus finden lassen, und wie sich dies in ihren Praktiken der Lebensführung niederschlägt. Darüber hinaus wird untersucht, in welchen sozialen Beziehungen, Netzwerken und institutionellen Kontexten zusammenhaltsstärkende oder ‑schwächende Praktiken ausgeübt, erfahren oder beobachtet werden.
EN: The Qualitative Panel project is a qualitative longitudinal study with several waves of data collection (2021; 2024). It conducts interviews in 90 different households across Germany. It explores which explicit or implicit attitudes toward social cohesion can be found in different status groups and milieus, and how this is reflected in their lifestyle practices. In addition, the study examines the social relationships, networks, and institutional contexts in which cohesion-strengthening or weakening practices are exercised, experienced, or observed. -
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- Datensatz – publiziert 2023
Lebensführung der Mittelschichten. Praktiken, Bedingungen, Störungen. Transkripte der Interviews
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:DE: Der Datensatz enthält 39 biographisch-narrative Interviews mit leitfadengestütztem Nachfrageteil mit deutschen Mittelschichtsangehörigen. Die Interviews fanden zwischen 2017 und 2019 statt und wurden deutschlandweit mit einem Schwerpunkt auf Norddeutschland geführt. Das Sampling zielte auf Diversität hinsichtlich der Merkmale Einkommen, Bildungsabschluss, Geschlecht und Alter (25-65 Jahre). Der Fokus lag auf Personen mit mittleren Einkommenspositionen und Bildungsabschlüssen. Kontrastierend wurden aber auch einige Personen mit niedrigerer und höherer ökonomischer und kultureller Kapitalausstattung befragt. Im Zentrum der Interviews standen die Lebensgeschichten der Befragten, die mit Hilfe von immanenten Nachfragen detailliert wurden. In einem ausführlichen Nachfrageteil wurden außerdem vertiefende Fragen zu verschiedenen Lebensbereichen (Beruf, Partnerschaft, Elternschaft, Freizeit, Vermögensbildung, gesellschaftliche Partizipation) und einige bilanzierende Fragen gestellt. Als demographische Merkmale der Befragten liegen Geschlecht, Alter, Kinder, Lebensform, Einkommen und Vermögen vor. Die Daten wurden mit der Dokumentarischen Methode und inhaltsanalytisch ausgewertet, bieten aber auch reichhaltiges Material für biographie-rekonstruktive Fallauswertungen. Inhaltlicher Fokus der Auswertung war, Orientierungen der Lebensführungen und Praktiken der Investiven Statusarbeit zu rekonstruieren. Der Datensatz eignet sich aber auch dafür, Fragen der alltäglichen Lebensführung, der Lebenslaufforschung, der Ungleichheitsforschung, der Familiensoziologie und der Berufssoziologie zu bearbeiten.
EN: The dataset contains 39 biographical-narrative interviews combined with a guided interview with German middle-class people. The interviews took place between 2017 and 2019 and were conducted throughout Germany with a focus on northern Germany. The sampling aimed for diversity in terms of income, educational attainment, gender and age (25-65 years). The focus was on people with middle-income positions and educational qualifications. In contrast, some people with lower and higher economic and cultural capital were also interviewed. The interviews focused on the life stories of the interviewees, which were detailed with the help of immanent follow-up questions. In addition, in-depth questions on various areas of life (career, partnership, parenthood, leisure activities, capital accumulation, social participation) were asked using a flexible guideline. The respondents' demographic characteristics were gender, age, children, lifestyle, income and assets. The data was analyzed using the documentary method and content analysis, but also provides rich material for biographical case reconstruction. The focus of the analysis was on reconstructing biographical orientations, conduct of life and investive status work. However, the data set is also suitable for investigating questions of everyday life, life course research, inequality research (class practices, gender), family sociology and occupational sociology. -
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- Datensatz – publiziert 2024
Algorithmische Vorhersage und Mitbestimmung (AVuM) - Transkripte der Interviews
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:DE: Der Datensatz enthält Transkripte der qualitativen, teilstrukturierten Experteninterviews mit Erwerbstätigen in Unternehmen, NGOs oder gesetzlichen Interessenvertretungen in Deutschland oder Österreich, zum Einsatz von algorithmischen Verfahren für das Risikomanagement ("Predictive Risk Intelligence" oder PRI) in zunehmend komplexen Wertschöpfungsnetzwerken, welche Ausfallwahrscheinlichkeiten von Maschinen oder Infrastruktur vorhersagen. Das Projekt untersucht, wie und mit welchen Konsequenzen für die betriebliche und überbetriebliche Mitbestimmung Predictive Risk Intelligence (PRI) von Unternehmen bereits eingesetzt wird. Zudem wird untersucht, wie algorithmische Vorhersagesysteme (ähnlich zu PRI oder auch neuartig) von Arbeitnehmer:innenvertretungen genutzt werden können, um Mitbestimmung in Zeiten der Entsolidarisierung weiterzuentwickeln. Hierzu wurden über einen Zeitraum von acht Monaten dreißig Interviewpartner:innen aus drei Stakeholdergruppen (Merchants, Customers und Audience) rund um PRI in Lieferketten mit leitfadengestützten Experteninterviews befragt. Schwerpunkte der Interviews waren die Einordung der eigenen Organisation im Kontext von globalen Lieferketten und Risikomanagement, Erfahrungen oder Einschätzungen zum Einsatz von PRI sowie die Beziehungen zu anderen Stakeholdergruppen. Ein sekundärer Untersuchungsgegenstand war zudem die Auswirkungen des in Deutschland eingeführten Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) auf Praktiken des Risikomanagements. Die Gruppenzuweisung der Interviewten wird im Datensatz durch den Zusatz M (für Merchants), A (für Audience) und C (für Customers) kenntlich gemacht. Als Merchants gelten Vertreter:innen von Softwarelösungen für das Risikomanagement, zur Audience-Gruppe gehören Interessenvertretungen für Risikomanagement in Lieferketten, Customers stellen (potenzielle) Kund:innen von PRI-Anbietern dar, die überwiegend aus den Bereichen des Einkaufs und Supply-Chain-Managements stammen. Von den 30 Interviewteilnehmer:innen haben 18 der Nachnutzung ihrer Daten zugestimmt.
EN: The dataset consists of qualitative, semi-structured expert interviews with professionals in companies, NGOs or or legal interest groups in Germany and Austria about the use of algorithmic methods for risk management ("Predictive Risk Intelligence" or PRI) in increasingly complex value networks that predict the failure probabilities of machinery or infrastructure. This project examines how Predictive Risk Intelligence (PRI) is already being used by companies and its consequences for corporate and inter-corporate participation. Furthermore, it explores how algorithmic prediction systems (similar to PRI or new ones) can be utilized by employee representatives to further develop participation in times of decreasing solidarity. For a period of eight months, thirty interviewees from three stakeholder groups (Merchants, Customers and Audience) were questioned about PRI in supply chains through guided expert interviews. These interviews focused on assessing the interviewees' own organizations in the context of global supply chains and risk management, their experiences or expectations of PRI implementation, as well as their relationships with other stakeholder groups. Another incidental subject of investigation was the impact on risk management practices triggered by the introduction of the Supply Chain Due Diligence Act (LkSG) in Germany. Within the dataset, the assignment of the interviewees to the three groups are indicated by the letter M (for Merchants), A (for Audience), and C (for Customers). Merchants refer to representatives of software solutions for risk management, the Audience group includes interest groups for risk management in supply chains, Customers represent (potential) customers of PRI providers, mainly stemming from purchasing departments and supply chain management. Out of the 30 interview participants, 18 have agreed to the reuse of their data. -
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- Datensatz
Politische Kultur und Bürgerschaftliches Engagement. Transkripte der Interviews
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Zusammenfassung:DE: Die Studie wurde von 2001-2012 im Rahmen des an den Universitäten Jena und Halle angesiedelten Sonderforschungsbereichs (SFB) 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch. Diskontinuität, Tradition und Strukturbildung" als Teilprojekt C4 durchgeführt. Der SFB 580 befasste sich mit den gesellschaftlichen Veränderungen infolge der politischen Wende in Ostdeutschland und anderen ehemals sozialistischen Ländern. Ziel der Studie war es, die (akteurs-)internen Gründe für zivilgesellschaftliches Engagement und prosoziale Handlungsweisen freizulegen. Die empirische Erschließung der Entwicklung der Motivationen von freiwillig Engagierten erfolgte anhand der Einzelfallrekonstruktion biographischer Erzählungen. Diese wurden in vier mittelgroßen Städten Ost- und Westdeutschlands erhoben – Jena, Dessau, Göttingen und Wilhelmshaven. Als Kontrollgruppe wurden auch Personen interviewt, die sich nicht sozial engagieren. Anhand biographisch-narrativer Interviews wurden in 3 Erhebungswellen umfangreiche Informationen über individuelle Lebensläufe, Sozialisationsbedingungen, Opportunitäten, Sinngebungen und signifikanten Motive für das Engagement erhoben und Auskünfte über Lebensereignisse, biographische Entscheidungen, politische Orientierungen und relevante Kontextmerkmale (z.B. soziale Herkunft, Ressourcen, Bildungsgrad, Familienstand, Einkommen, Freizeitbeschäftigungen) erfasst. Zusätzlich wurden auch sozialmoralische Landkarten als Grundlage des Handelns der Akteur:innen sowie ihrer Selbstverortungen im sozialen Raum erhoben.
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- Datensatz
Normkonflikte und Gewalt: Beschreibungen und Erklärungen der Situation und des Verhaltens von minderjährigen Auswanderern aus der ehemaligen Sowjetunion in Deutschland und Israel. Transkripte der in Deutschland geführten Interviews
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Zusammenfassung:DE: Der Datensatz der Studie umfasst Transkripte von 40 männlichen Jugendlichen im Alter von 14 bis 20 Jahren, 9 inhaftierten jungen Männern im Alter von 18 bis 23 in Deutschland sowie 40 männliche Jugendliche im Alter von 15 bis 18 Jahren in Israel. In diesem Datensatz stehen 49 Transkripte der in Deutschland geführten Interviews zur Verfügung (zusätzlich drei ins Englische übersetzte Interviews). Biographisch-narrative Teile des Interviews wurden mit problemzentrierten Interviewteilen kombiniert. Der narrativ-biographische Teil untersucht retrospektiv die Erfahrungen in der autoritären, repressiven Gesellschaft, welche die Jugendlichen verlassen haben, während der problemzentrierte Teil auf die Integrationserfolge und -hindernisse in Deutschland bzw. Israel sowie ihre Erfahrungen mit Kontrollinstitutionen in diesen Gesellschaften fokussiert. In den Interviews wurden die Beweggründe und situativen Einschätzungen der Akteure erfasst, die an Konflikten beteiligt sind und entweder dazu beitragen, diese zu verschärfen oder zu lösen. Die Datenanalyse in der Grounded Theory ist eng mit der Datenerhebung verwoben. Die Methode des ständigen Vergleichens, die bereits bei der Datenerhebung angewandt wird, ist der Kern des Analyseverfahrens. Es lassen sich drei grundlegende Schritte unterscheiden: offenes Kodieren, axiales Kodieren und selektives Kodieren.
EN: The dataset consists of qualitative transcripts gathered from young ethnic German and young Russian Jewish immigrants originating from the former Soviet Union. It encompasses 40 male respondents in Germany aged 14 to 20, along with 9 male inmates, aged 18 to 23 years, who were interviewed in prison. In Israel, 40 male respondents, aged 15 to 18 years, were interviewed. This dataset contains 49 transcripts of the interviews conducted in Germany (plus three interviews translated into English). Narrative-biographical parts of the interviews were combined with problem-centered interview parts. The former investigated in retrospect experiences of socialization in the authoritarian, repressive society that the migrants left, while the latter focused on their current integration careers and barriers in the two receiving societies and their experiences with control institutions in these societies. We collected information on the motivations and situational definitions of actors in conflicts, as well as actors who exert a more or less cooperative influence on conflicts. Data analysis in Grounded Theory is interwoven closely with data collection. The method of continuous comparison, already applied in the data collection, is the core of the analysis procedure. Three fundamental steps can be distinguished: open coding, axial coding, and selective coding. -
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- Datensatz – publiziert 2024
Traditional Beekeeping and Honey Hunting in Central Cameroon. Audiovisual Material, Video Footage
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:EN: The dataset consists of video recordings made for the ethnographic documentary 'Gbaya. Beekeeping and Honey Hunting' (Gruber 2015). The film portrays practices of traditional beekeeping and honey hunting with honeybees (Apis mellifera adansonii) in the Adamaoua Region of Central Cameroon. The film follows an accomplished beekeeper on a beekeeping excursion in the savanna landscape near the city of Ngaoundéré. Together with his family members, the beekeeper demonstrates the manufacturing of a traditional beehive from palm leaves and grass, the harvesting of honey from such a hive as well as the salvaging of honey from wild living honeybees. Ethnographic film was perceived here as an ethnographic research method in the sense of participant observation with a camera (Henley 2000). The archived material provides all the video footage on which the film is based. The material consists of footage of a beekeeper at work, as well as contextualizing interviews with the protagonist. The beekeeper gives important information about his practice and situates it as an element of Gbaya culture. Traditional beekeeping and honeyhunting are presented as economically and culturally significant activities that afford a high degree of manual skill and embodied knowledge.
DE: Der Datensatz umfasst Videoaufzeichnungen, die für den ethnografischen Dokumentarfilm 'Gbaya. Beekeeping and Honey Hunting' (Gruber 2015) in der Region Adamaoua in Kamerun entstanden sind. Der Film zeigt Praktiken der traditionellen Imkerei und Honigjagd mit Honigbienen (Apis mellifera adansonii) in der Region Adamaoua in Zentral-Kamerun. Der Film begleitet einen erfahrenen Imker auf einer Imkereiexkursion in der Savanne in der Nähe der Stadt Ngaoundéré. Zusammen mit seinen Familienmitgliedern demonstriert der Imker die Herstellung eines traditionellen Bienenstocks aus Palmblättern und Gras, die Honigernte aus einem solchen Bienenstock sowie die Gewinnung von Honig von wild lebenden Bienen. Ethnografischer Film wurde hier als eine ethnografische Forschungsmethode im Sinne der teilnehmenden Beobachtung mit der Kamera verwendet (Henley 2000). Das archivierte Filmmaterial umfasst das gesamte Rohmaterial des Films, einschließlich Interviews und informeller Gespräche. Der Imker gibt dabei wichtige Informationen über seine Praxis und verortet sie als Element der Gbaya Kultur. Bienen und Honig spielen eine zentrale Rolle in der ethnischen Gruppe der Gbaya, mit der er sich identifiziert. Die traditionelle Bienenzucht und Honigjagd werden als wirtschaftlich und kulturell bedeutsame Tätigkeiten dargestellt, die ein hohes Maß an handwerklichem Geschick und verkörpertem Wissen erfordern. -
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- Datensatz – publiziert 2024
Vierter Engagementbericht der Bundesregierung (VEB). Transkripte der Gruppendiskussionen
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:DE: Der Vierte Engagementbericht der Bundesregierung widmet sich dem Thema "Zugangschancen zum freiwilligen Engagement", da aus den Ergebnissen des Freiwilligensurveys von 2019 hervorgeht, "dass es erhebliche Unterschiede in der Ausübung und Ausgestaltung von freiwilligem Engagement gibt – beispielsweise nach Geschlecht, Alter, Bildungs- und Migrationshintergrund". Entsprechend untersucht die qualitative Studie folgende Fragen: "Welche Bedingungen, Voraussetzungen und Maßnahmen können die Zugangschancen und Möglichkeiten der Ausübung eines Engagements für die o. g. Gruppen erhöhen? Welche Hindernisse gibt es?" Zur Beantwortung wurden elf Gruppendiskussionen durchgeführt. Die jeweiligen Gruppen wurden entsprechend je einer Kategorie sozialer Ungleichheit ausgewählt und zusammengestellt. Berücksichtigt wurden die Ungleichheitskategorien Migration, Geschlecht, Klasse, Stadt-Land und Behinderung; zudem wurde eine regional diverse Verteilung sichergestellt. Der Datensatz enthält die Transkripte der elf Gruppendiskussionen und besitzt vielfältige Nachnutzungspotenziale: er eignet sich z.B. für Sekundäranalysen der soziogenetischen Typenbildung, zu Mechanismen der Reproduktion sozialer Ungleichheit, zu engagementbezogenen Motivationen, Reflexionen und kollektiven Deutungsmustern sowie zur Bedeutung informeller Netzwerke.
EN: The Federal Government's fourth civic engagement report is dedicated to the topic of "opportunities for access to voluntary engagement", since the results of the volunteer survey from 2019 indicate "that there are significant differences in the exercise and design of voluntary work - for example according to gender, age, educational and migration background". Accordingly, the qualitative study investigates the following questions: "What conditions, prerequisites and measures can increase the chances of access and the possibilities of exercising a commitment to the above-mentioned groups? What obstacles are there?" Eleven group discussions were held to answer the questions. The respective groups were selected and compiled according to a category of social inequality. Categories such as migration, gender, class, urban-rural and disability were taken into account and a regionally diverse distribution was ensured. The dataset includes the transcripts of these 11 group discussions and has multiple potentials for secondary analyses including, e.g., sociogenetic typifications, mechanisms of reproduction of social inequality, volunteering related motivations, reflections and collective beliefs, or the role of informal social networks. -
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