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130 Datensätze gefunden
  1. Datensatz – publiziert 2024

    Vom "verdienten Ruhestand" zum "Alterskraftunternehmer"? Bilder und Praktiken des Alter(n)s in der aktivgesellschaftlichen Transformation des deutschen Sozialstaats nach der Vereinigung. Transkripte der Interviews

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Lessenich, Stephan; van Dyk, Silke; Denninger, Tina; Richter, Anna
    • Zusammenfassung:
      Der Datensatz enthält die Transkripte von 46 Interviews, die zwischen 2009 und 2010 für ein Forschungsprojekt zu gesellschaftlichen Konstruktionen über das Alter(n) erhoben wurden. Befragt wurden 55 Personen im Ruhestand zwischen 60-72 Jahren in Ost- und Westdeutschland (Jena und Erlangen). Durch biographisch-narrative Interviews wurden Informationen über die Selbstpositionierung der Ruheständler:innen in Bezug auf gesellschaftliche Bilder des Alters und der Rentenzeit erhoben sowie ermittelt, inwieweit sie sich letztere aneignen bzw. von sich weisen. Die Stichprobenbildung orientierte sich am Theoretical Sampling nach der Grounded-Theory-Methode. Die Auswertung fand mittels diskursanalytischer Verfahren mit Anleihen bei der Dokumentarischen Methode statt. Im Rahmen des Projekts erfolgte eine zweistufige, thematisch und sozialstrukturell operierende Typenbildung. Für jedes Interview liegt ein Kurzprotokoll vor, das eine Beschreibung der Interviewsituation, der Befragungsperson, ggf. Besonderheiten, Hinweise zur Akquisestrategie sowie demographische Angaben zu Alter, Geschlecht, Familienstand, Konfession, Beruf, Bildungsabschluss sowie Haushaltseinkommen enthält. Wissenschaftliche Nachnutzungspotenziale bestehen vor allem im Bereich der Narrativen Gerontologie, der Biographieforschung sowie zu Forschung über das Zeithandeln verrenteter Menschen. Darüber hinaus eignen sich die Daten für Sekundäranalysen, die zusätzlich die im ebenfalls bei Qualiservice archivierten Daten des Nachfolgeprojekts "Alter(n) als Zukunft" nutzen.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  2. Datensatz – publiziert 2022

    Statuspassagen in die Erwerbstätigkeit. Differenzierungsprozesse von Berufsbiographien bei der Integration in das Beschäftigungssystem (Statuspassagen an der "zweiten Schwelle" II) (SPE). Transkripte der Interviews

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Heinz, Walter R; Witzel, Andreas; Bogun, Roland; Helling, Vera; Mönnich, Ingo
    • Zusammenfassung:
      Transkripte der Interviews, die im Rahmen der Erhebungen des Teilprojektes A01 des Sonderforschungsbereiches 186 zwischen 1989 und 1996 erhoben wurden. Befragt wurden Ausbildungsabsolvent_innen der beruflichen Bildung in zwei unterschiedlich strukturierten Arbeitsmarktregionen (Bremen und München). Die Befragten haben in sechs ausgewählten Berufen ihre Ausbildung 1989 abgeschlossen. Alle Befragten befinden sich im Laufe der wiederholten Befragung (qualitative Längsschnittstudie) in der gesamten Statuspassage von der Berufsfindung über die Berufsausbildung bis in die ersten Jahre im Beschäftigungssystem befunden. Im späteren Verlauf der Befragungen rücken daher auch geschlechtsspezifische Fragestellungen mehr in den Fokus, um Umgang der Befragten in Form von biographischen Gestaltungsmodi herausarbeiten zu können. Es handelt sich um problemzentrierte Leitfadeninterviews. Die im Rahmen dieser Mixed-Methods Studie erhobenen, zugehörigen quantitativen Daten sind bei der GESIS archiviert und können dort angefragt werden.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  3. Datensatz – publiziert 2023

    Aufgabenprofile und Handlungsmodi der Fachberatung für Kindertageseinrichtungen (AHFF) - Transkripte der Interviews

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Lipowski, Hilke; Kaiser, Anna-Katharina
    • Zusammenfassung:
      Der Beruf der Fachberatung bezeichnet eine Funktion, die ganz unterschiedlich ausgestaltet sein kann. Das Aufgabenspektrum sowie die strukturellen Rahmenbedingungen sind äußerst heterogen. Die Tätigkeiten von Fachberaterinnen und Fachberatern weisen eine große Spannbreite auf. Sie reichen von kitabezogenen Aufgaben (z.B. Betreuung von Teams, Konzeption- und Qualitätsentwicklung) über die Weiterbildung der Fachkräfte und die Beratung der Träger bis hin zu Verwaltungsaufgaben. Vor diesem Hintergrund thematisiert die Studie das berufliche Handeln, die Tätigkeits- und Aufgabenprofile sowie die Berufsbiographie und Weiterbildungsbedarfe von Fachberaterinnen und Fachberatern. Das Erkenntnisinteresse richtet sich darauf, zu verstehen und zu beschreiben, wie Fachberaterinnen und Fachberater ihren Arbeitsalltag wahrnehmen und wie sich das Arbeitsfeld Fachberatung als solches konstituiert und weiterentwickelt. Hierzu wurden 26 qualitative Experten-Interviews mit Fachberater:innen aus elf Bundesländern durchgeführt und ausgewertet, die bei Qualiservice zur wissenschaftlichen Nachnutzung vorliegen.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  4. Datensatz – publiziert 2023

    Lebensführung der Mittelschichten. Praktiken, Bedingungen, Störungen. Transkripte der Interviews

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Schimank, Uwe; Gottschall, Karin; Hollstein, Betina; Kumkar, Nils Christian; Holubek-Schaum, Stefan
    • Zusammenfassung:
      Der Datensatz enthält 39 biographisch-narrative Interviews mit leitfadengestütztem Nachfrageteil mit deutschen Mittelschichtsangehörigen. Die Interviews fanden zwischen 2017 und 2019 statt und wurden deutschlandweit mit einem Schwerpunkt auf Norddeutschland geführt. Das Sampling zielte auf Diversität hinsichtlich der Merkmale Einkommen, Bildungsabschluss, Geschlecht und Alter (25-65 Jahre). Der Fokus lag auf Personen mit mittleren Einkommenspositionen und Bildungsabschlüssen. Kontrastierend wurden aber auch einige Personen mit niedrigerer und höherer ökonomischer und kultureller Kapitalausstattung befragt. Im Zentrum der Interviews standen die Lebensgeschichten der Befragten, die mit Hilfe von immanenten Nachfragen detailliert wurden. In einem ausführlichen Nachfrageteil wurden außerdem vertiefende Fragen zu verschiedenen Lebensbereichen (Beruf, Partnerschaft, Elternschaft, Freizeit, Vermögensbildung, gesellschaftliche Partizipation) und einige bilanzierende Fragen gestellt. Als demographische Merkmale der Befragten liegen Geschlecht, Alter, Kinder, Lebensform, Einkommen und Vermögen vor. Die Daten wurden mit der Dokumentarischen Methode und inhaltsanalytisch ausgewertet, bieten aber auch reichhaltiges Material für biographie-rekonstruktive Fallauswertungen. Inhaltlicher Fokus der Auswertung war, Orientierungen der Lebensführungen und Praktiken der Investiven Statusarbeit zu rekonstruieren. Der Datensatz eignet sich aber auch dafür, Fragen der alltäglichen Lebensführung, der Lebenslaufforschung, der Ungleichheitsforschung, der Familiensoziologie und der Berufssoziologie zu bearbeiten.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  5. Datensatz – publiziert 2022

    Lebensplanung junger Frauen. Neue Optionen und alte Normalität. Transkripte der Interviews

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Geissler, Birgit; Oechsle, Mechtild
    • Zusammenfassung:
      Transkripte und Protokolle der qualitativen Leitfadeninterviews, die im Zeitraum 1989-1990 mit 77 jungen Frauen (im Alter von 20-30 Jahre) geführt wurden, von denen insgesamt 52 für die Nachnutzung zur Verfügung stehen. Unterschiedliche Ausbildungswege (duales System, Vollzeitschule oder Ausbildungsmaßnahme sowie Umschulungsmaßnahmen - ohne Hochschulabsolventinnen) und verschiedenen Formen prekärer und regulärer Beschäftigung fanden Berücksichtigung. Von besonderem Interesse ist dabei die Arbeits- und Lebenssituation von jungen Frauen, die in unterschiedlicher Weise instabil, befristet, arbeits- und sozialrechtlich nicht abgesichert oder auch selbständig beschäftigt sind, und die Bedeutung dieser Beschäftigungsformen für ihre Berufsorientierung und Lebensplanung insgesamt. Durch das zentrale Konzept der Lebensplanung wurden die Frauen zur Bilanzierung und Kontextualisierung ihres bisherigen Lebens sowie zu Zukunftsplanungen angeregt. Dabei spielten neben Fragen zum beruflichen Umfeld insbesondere auch Fragen zu sozialen Beziehungen und Partnerschaften, Mutterschaft und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen eine Rolle.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  6. Datensatz – publiziert 2024

    Algorithmische Vorhersage und Mitbestimmung (AVuM) - Transkripte der Interviews

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Heimstädt, Maximilian; Klausner, Lukas Daniel; Faißt, Sandrine
    • Zusammenfassung:
      Der Datensatz enthält Transkripte der qualitativen, teilstrukturierten Experteninterviews mit Erwerbstätigen in Unternehmen, NGOs oder gesetzlichen Interessenvertretungen in Deutschland oder Österreich, zum Einsatz von algorithmischen Verfahren für das Risikomanagement ("Predictive Risk Intelligence" oder PRI) in zunehmend komplexen Wertschöpfungsnetzwerken, welche Ausfallwahrscheinlichkeiten von Maschinen oder Infrastruktur vorhersagen. Das Projekt untersucht, wie und mit welchen Konsequenzen für die betriebliche und überbetriebliche Mitbestimmung Predictive Risk Intelligence (PRI) von Unternehmen bereits eingesetzt wird. Zudem wird untersucht, wie algorithmische Vorhersagesysteme (ähnlich zu PRI oder auch neuartig) von Arbeitnehmer:innenvertretungen genutzt werden können, um Mitbestimmung in Zeiten der Entsolidarisierung weiterzuentwickeln. Hierzu wurden über einen Zeitraum von acht Monaten dreißig Interviewpartner:innen aus drei Stakeholdergruppen (Merchants, Customers und Audience) rund um PRI in Lieferketten mit leitfadengestützten Experteninterviews befragt. Schwerpunkte der Interviews waren die Einordung der eigenen Organisation im Kontext von globalen Lieferketten und Risikomanagement, Erfahrungen oder Einschätzungen zum Einsatz von PRI sowie die Beziehungen zu anderen Stakeholdergruppen. Ein sekundärer Untersuchungsgegenstand war zudem die Auswirkungen des in Deutschland eingeführten Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) auf Praktiken des Risikomanagements. Die Gruppenzuweisung der Interviewten wird im Datensatz durch den Zusatz M (für Merchants), A (für Audience) und C (für Customers) kenntlich gemacht. Als Merchants gelten Vertreter:innen von Softwarelösungen für das Risikomanagement, zur Audience-Gruppe gehören Interessenvertretungen für Risikomanagement in Lieferketten, Customers stellen (potenzielle) Kund:innen von PRI-Anbietern dar, die überwiegend aus den Bereichen des Einkaufs und Supply-Chain-Managements stammen. Von den 30 Interviewteilnehmer:innen haben 18 der Nachnutzung ihrer Daten zugestimmt.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  7. Datensatz – publiziert 2024

    Perceptions and practices of migration and return in the Casamance, Senegal, Interview Transcripts

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Jung, Philipp Roman; Safouane, Hamza; Stier, Julia; Mballo, Amadou; Schwenken, Helen
    • Zusammenfassung:
      Die hier vorliegenden qualitativen Forschungsdaten sind das Ergebnis einer Untersuchung, die im Senegal in der Region Casamance durchgeführt wurde. Die Studie untersuchte Migrationswahrnehmungen und -praktiken von potenziellen Migranten und Rückkehrern und wurde im Rahmen des DeZIM-Verbundprojekts Transnationale Perspektiven auf Migration und Integration (TRANSMIT) durchgeführt. Das Forschungsinteresse konzentrierte sich auf die Wechselwirkungen zwischen politischen Bemühungen zur Regulierung von Migration und transnationalen Migrationsprozessen, Rückkehr- und Reintegrationsprozessen sowie auf Narrative und Bilder von Migration und wie diese Migrationsentscheidungen und -prozesse beeinflussen. In einer Multi-Site-Panel-Studie wurden empirische Längsschnittdaten durch qualitative, halbstrukturierte Interviews und ein Fokusgruppeninterview mit Rückkehrern und potenziellen Migranten in allen drei Departements der Casamance während zweier Feldforschungsperioden in den Jahren 2019 und 2022/23 erhoben. Alle Interviews wurden entweder auf Französisch, Wolof oder Pular geführt. Bei Qualiservice sind 53 französischsprachige Transkripte (z.T. Übersetzungen) archiviert und für die wissenschaftliche Nachnutzung in Forschung und Lehre verfügbar.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  8. Datensatz – publiziert 2023

    Open Access, Preprints and Research Impact (OASE): Transcripts from Focus Group Interviews

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Biesenbender, Kristin; Mayr, Philipp; Peters, Isabella
    • Zusammenfassung:
      The dataset with 3 focus group interviews presented here was collected within the framework of the project "Open Access Effects – The influence of structural and author-specific factors on the impact of open access publications from various disciplines" (OASE). The aim of the project was to describe the transformation process from traditional to open access publishing with a bibliometric approach and to analyse existing (if applicable future) publishing strategies and conflicts in the context of open access. The overarching research question of the project was: What is the genuine open access effect and to what extent does it take place in different constellations? Related qualitative research data is a collection of three focus group interviews conducted online with researchers from 8 different disciplines and 14 different countries around the world. Interviewees were recruited from participants in a previous survey (Fraser, Mayr & Peters, 2021) and from registrations for a workshop held the day before the focus group interviews. Mixed sampling approach (convenience and theoretical sampling) to contrast views from researchers of different career status, discipline and resident country.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  9. Datensatz – publiziert 2024

    Traditional Beekeeping and Honey Hunting in Central Cameroon. Audiovisual Material, Video Footage

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autor:
      Gruber, Martin
    • Zusammenfassung:
      The dataset consists of video recordings made for the ethnographic documentary 'Gbaya. Beekeeping and Honey Hunting' (Gruber 2015). The film portrays practices of traditional beekeeping and honey hunting with honeybees (Apis mellifera adansonii) in the Adamaoua Region of Central Cameroon. The film follows an accomplished beekeeper on a beekeeping excursion in the savanna landscape near the city of Ngaoundéré. Together with his family members, the beekeeper demonstrates the manufacturing of a traditional beehive from palm leaves and grass, the harvesting of honey from such a hive as well as the salvaging of honey from wild living honeybees. Ethnographic film was perceived here as an ethnographic research method in the sense of participant observation with a camera (Henley 2000). The archived material provides all the video footage on which the film is based. The material consists of footage of a beekeeper at work, as well as contextualizing interviews with the protagonist. The beekeeper gives important information about his practice and situates it as an element of Gbaya culture. Traditional beekeeping and honeyhunting are presented as economically and culturally significant activities that afford a high degree of manual skill and embodied knowledge.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  10. Datensatz – publiziert 2024

    Vierter Engagementbericht der Bundesregierung (VEB). Transkripte der Gruppendiskussionen

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Kewes, Andreas; Haas, Benjamin
    • Zusammenfassung:
      Der Vierte Engagementbericht der Bundesregierung widmet sich dem Thema "Zugangschancen zum freiwilligen Engagement", da aus den Ergebnissen des Freiwilligensurveys von 2019 hervorgeht, "dass es erhebliche Unterschiede in der Ausübung und Ausgestaltung von freiwilligem Engagement gibt – beispielsweise nach Geschlecht, Alter, Bildungs- und Migrationshintergrund". Entsprechend untersucht die qualitative Studie folgende Fragen: "Welche Bedingungen, Voraussetzungen und Maßnahmen können die Zugangschancen und Möglichkeiten der Ausübung eines Engagements für die o. g. Gruppen erhöhen? Welche Hindernisse gibt es?" Zur Beantwortung wurden elf Gruppendiskussionen durchgeführt. Die jeweiligen Gruppen wurden entsprechend je einer Kategorie sozialer Ungleichheit ausgewählt und zusammengestellt. Berücksichtigt wurden die Ungleichheitskategorien Migration, Geschlecht, Klasse, Stadt-Land und Behinderung; zudem wurde eine regional diverse Verteilung sichergestellt. Der Datensatz enthält die Transkripte der elf Gruppendiskussionen und besitzt vielfältige Nachnutzungspotenziale: er eignet sich z.B. für Sekundäranalysen der soziogenetischen Typenbildung, zu Mechanismen der Reproduktion sozialer Ungleichheit, zu engagementbezogenen Motivationen, Reflexionen und kollektiven Deutungsmustern sowie zur Bedeutung informeller Netzwerke.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice