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4 Datensätze gefunden
  1. Datensatz – publiziert 2016

    Indicators and Responsiveness to Population Decline: School Closures as Practice and Discourse in Saxony-Anhalt

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Bartl, Walter; Sackmann, Reinhold
    • Zusammenfassung:
      The object of this analysis is the practice of school closures, since it constitutes a key response to demographic decline and is usually hotly disputed in regional discussions on demographic change. Our research is guided by two questions: How do political and administrative responses to demographic decline emerge? How are practices of school closure publicly portrayed and discussed in newspapers? We assume that in democratic welfare-regimes the spatial allocation of school infrastructures is mediated by the use of key administrative indicators allowing the calculation and public deliberation of questions of education infrastructure policy. However, a democratic political culture of ‘governing by numbers’ develops in transformation societies only as a result of collective learning processes in which the participants acquire what we call ‘democratic numeracy’. In the stratified German school system the different school types are unequally conferred social prestige, with the Gymnasium being the most prestigious school type. Hence, it is likely that the elements of the school system are not affected equally by policy responses to demographic decline and public attention which affects spatial inequalities. Empirically, the article follows a mixed-methods approach with an emphasis on a quantitative and qualitative content analysis of school closures in the regional press of Saxony-Anhalt from 1990 to 2014. The results show that in the transformation process the relevance of an indicator-based governance of school infrastructure increases both in practice and in discourse. However, with an increasing democratic numeracy of participants the use of numbers becomes politicised. With respect to the pattern of school closures Gymnasia receive a disproportionately large share of public attention. This affects their survival chances positively and diminishes differences in spatial distances between Gymnasia and integrated secondary schools.
    • Datenzentrum:
      FDZ Betriebs- und Organisationsdaten
  2. Datensatz

    Metaanalyse qualitativer sekundäranalytischer Forschung in der Arbeits- und Organisationsforschung

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Gebel, Tobias; Meyermann, Alexia; Klassen, Julian
    • Datenzentrum:
      FDZ Betriebs- und Organisationsdaten
  3. Datensatz

    Qualitative Untersuchung von subjektiven Ausprägungen und Dynamiken sozialer Lagen. Begleitforschung zum Sechsten Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Brettschneider, Antonio; Leitner, Sigrid; Schütte, Johannes; Hilke, Maren; Jehles, Nora; Pullen, Armin; Schäfer, Stefan
    • Zusammenfassung:
      Die vorliegende Studie schließt an die von Groh-Samberg et al. (2019) entwickelte multidimensionale und längsschnittliche Typologie sozialer Lagen sowie an die auf der Auswertung des ARB-Surveys 2019 basierende Studie „Einstellungen zu Armut, Reichtum und Verteilung in sozialen Lagen in Deutschland“ (Adriaans et al. 2020) an. Auf der Grundlage von insgesamt 64 problemzentriertem Interviews mit ausgewählten Personen aus unteren bzw. benachteiligten sozialen Lagen (Armut, Prekarität, Untere Mitte und Armut-Mitte) werden subjektive Wahrnehmungen sozialer Lagen und sozialer Mobilität, individuelle Bewertungen der Möglichkeiten sozialer Teilhabe sowie spezifische Belastungskonstellationen und Bewältigungsmuster im Rahmen eines qualitativen Zugangs analysiert. Ziel der Studie ist es, vertiefende Erkenntnisse über typische Faktoren und Konstellationen zu gewinnen, durch die soziale Teilhabe bzw. soziale Mobilität aus subjektiver Sicht gefördert oder auch beeinträchtigt werden können. Die empirischen Ergebnisse der Studie werden in drei großen thematischen Blöcken präsentiert: (1) Subjektive Ausprägungen sozialer Lagen, (2) Subjektive Wahrnehmung sozialer Mobilität und (3) Belastung und Bewältigung.  
    • Datenzentrum:
      FDZ Betriebs- und Organisationsdaten
  4. Datensatz

    Personaleinsatz aktiv gestalten

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Gebel, Tobias; Hense, Andrea; Schork, Franziska; Jacobebbinghaus, Peter
    • Zusammenfassung:
      Im Rahmen des durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Sonderforschungsbereichs 882 „Von Heterogenitäten zu Ungleichheiten“ wurde die qualitative Betriebsbefragung „Personaleinsatz aktiv gestalten“ als Bestandteil des Teilprojektes B4 „Betriebe und Ungleichheit: Synchrone und diachrone Ungleich-heitseffekte zeitweiser Entlassungen (Recalls)“ durchgeführt. Das Teilprojekt unter-suchte Ungleichheitseffekte „atypischer Beschäftigungsverhältnisse“, wie sie sich aus dem Zusammenspiel von unterschiedlichen betrieblichen Beschäftigungspolitiken, individuellen, arbeitsmarktrelevanten Merkmalen sowie den Interessen der Betriebe und Beschäftigten ergeben. Dies geschah anhand eines in der Arbeitsmarktforschung bislang weitgehend vernachlässigten atypischen Beschäftigungsverhältnisses, das international als „Recall“ oder „temporary layoff“ bezeichnet wird: der Ent-lassung und anschließenden Wiedereinstellung von Beschäftigten im gleichen Be-trieb. Dieses Beschäftigungsverhältnis kann als eine besondere Form diskontinuierli-cher Beschäftigung angesehen werden, die sich durch eine unterbrochene Betriebs-mitgliedschaft auszeichnet.Ziel des Teilprojektes war es herauszufinden, warum, wie und unter welchen Bedin-gungen Betriebe und Beschäftigte ein Beschäftigungsverhältnis in Form eines Recalls eingehen und welche Folgen dies für die Betriebe sowie für die innerbetrieblichen und außerbetrieblichen Beziehungen der Beschäftigten, ihre Erwerbs- und Le-bensführung hat. Die zentralen Fragestellungen waren: 1. Warum, wie und unter welchen Bedingungen gehen Betriebe und Beschäftigte Beschäftigungsverhältnisse mit zeitweiser Entlassung ein? 2. Welche Effekte haben „unterbrochene Betriebsmitgliedschaften“ bei den Betrieben und Beschäftigten, und werden hierdurch Ungleichheiten produziert? 3. Welche Mechanismen der Ungleichheitsproduktion können identifiziert werden, und wie wirken sie?
    • Datenzentrum:
      FDZ Betriebs- und Organisationsdaten