Die Suche über Qualidata Network ermöglicht Ihnen die übergreifende Suche in qualitativen Forschungsdaten der Netzwerkpartner. Das Suchportal befindet sich im Aufbau. Der Bestand und die Funktionen des Portals werden nach und nach erweitert.
Datensatz Autor
- Bartl, Walter (1)
- Bauer, Viktoria (1)
- Decke-Cornill, Helene (1)
- Diekmann, Farina (1)
- Fürstenau, Sara (1)
- Gebel, Tobias (1)
- Hense, Andrea (1)
- Huxel, Kathrin (1)
- Jacobebbinghaus, Peter (1)
- Maier, Uwe (1)
Datenzentrum
5 Datensätze gefunden
- Datensatz – publiziert 2016
Interviewerhebung - Die Realisierung testbasierter Schulreform in der Mehrebenenstruktur des Schulsystems
-
Eindeutige Kennzeichnung:
-
Zusammenfassung:Ziel dieser Verbundstudie war eine mehrebenenanalytische Betrachtung zum Verhältnis der Wahrnehmung von Verantwortung im Rahmen der Schulautonomie in Beziehung zur zentralen Administration von Tests, Bildungsstandards, Rückmeldeverfahren und begleitenden Regelstrukturen bzw. Unterstützungsstrukturen der Schulaufsicht. In einem kontrastierenden, längsschnittlichen Fallstudiendesign wurden Einzelschulen und die dazugehörigen Schulaufsichtsbezirke als Erhebungseinheiten und Untersuchungseinheiten definiert. Die Interviewpartner wurden aus den vier Untersuchungsebenen (Lehrkräfte, Fachbereichsleitungen, Schulleitungen und Schulaufsicht) gewählt, für die jeweils ein spezifischer Interviewleitfaden erarbeitet wurde. Die transkribierten Daten wurden gemäß der strukturierenden Inhaltsanalyse kategorial ausgewertet.
-
Lizenz:Die Rechte liegen beim Urheber.
-
Datenzentrum:FDZ Bildung

-
- Datensatz – publiziert 2016
Interviewerhebung - Motivstrukturen von Oberstufenschülerinnen und -schülern unterschiedlicher Herkunft beim Lernen des Englischen
-
Eindeutige Kennzeichnung:
-
Zusammenfassung:Das Projekt zielte darauf ab, die Perspektive der Lernenden auf Lehr-Lern-Prozesse empirisch-qualitativ zu erforschen und sie sowohl der Lehrerprofessionalisierungsforschung und Lehrerprofessionalisierungspraxis als auch den Akteuren des schulischen Fremdsprachenunterrichts zugänglich zu machen. (...) Über die Rekonstruktion der Orientierungen von Oberstufenschülern unterschiedlicher sprachlicher Herkunft sollte ein Einblick in die individuellen Relevanzstrukturen der Schülerschaft in Bezug auf institutionelle sowie außerschulische Sprachlernprozesse und die biografische Dimension dieser Lehr-Lern-Prozesse gegeben werden. Dazu wurde eine Vielzahl an narrativ-episodischen Einzelinterviews geführt, transkribiert und mit einer rekonstruktiven Textanalysemethode unter Berücksichtigung des Gütekriteriums der intersubjektiven Überprüfbarkeit ausgewertet.
-
Lizenz:Die Rechte liegen beim Urheber.
-
Datenzentrum:FDZ Bildung

-
- Datensatz – publiziert 2016
Interviewerhebung - MIKS
-
Eindeutige Kennzeichnung:
-
Zusammenfassung:Das Projekt umfasste die Konzeption und Durchführung einer Intervention in drei Grundschulen sowie die wissenschaftliche Begleitung und Überprüfung der Wirksamkeit dieser Intervention. Die Grundschulkollegien wurden darin unterstützt, die in der eigenen Schule vorhandene, migrationsbedingte Mehrsprachigkeit als Ressource wahrzunehmen und produktiv für das Lernen der Schülerinnen und Schüler zu nutzen. In jedem Kollegium wurden professionelle Lerngemeinschaften gegründet, in deren Rahmen Handlungsstrategien zur produktiven Einbindung der Familiensprachen der Kinder vermittelt wurden. Die Intervention bestand aus Fortbildungstagen und Reflexionstagen: Die Kollegien lernten Methoden zur Arbeit mit Migrantensprachen kennen. Sie wurden durch Wissensvermittlung (psycholinguistische und soziopolitische Perspektiven) und angeleitete Reflexion eigener Überzeugungen sowie konkreter Erfahrungen unterstützt.
-
Lizenz:Die Rechte liegen beim Urheber.
-
Datenzentrum:FDZ Bildung

-
- Datensatz – publiziert 2016
Personaleinsatz aktiv gestalten
-
Eindeutige Kennzeichnung:
-
Zusammenfassung:<p>Im Rahmen des durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Sonderforschungsbereichs 882 „Von Heterogenitäten zu Ungleichheiten“ wurde die qualitative Betriebsbefragung „Personaleinsatz aktiv gestalten“ als Bestandteil des Teilprojektes B4 „Betriebe und Ungleichheit: Synchrone und diachrone Ungleich-heitseffekte zeitweiser Entlassungen (Recalls)“ durchgeführt. Das Teilprojekt unter-suchte Ungleichheitseffekte „atypischer Beschäftigungsverhältnisse“, wie sie sich aus dem Zusammenspiel von unterschiedlichen betrieblichen Beschäftigungspolitiken, individuellen, arbeitsmarktrelevanten Merkmalen sowie den Interessen der Betriebe und Beschäftigten ergeben. Dies geschah anhand eines in der Arbeitsmarktforschung bislang weitgehend vernachlässigten atypischen Beschäftigungsverhältnisses, das international als „Recall“ oder „temporary layoff“ bezeichnet wird: der Ent-lassung und anschließenden Wiedereinstellung von Beschäftigten im gleichen Be-trieb. Dieses Beschäftigungsverhältnis kann als eine besondere Form diskontinuierli-cher Beschäftigung angesehen werden, die sich durch eine unterbrochene Betriebs-mitgliedschaft auszeichnet.</p>
<p>Ziel des Teilprojektes war es herauszufinden, warum, wie und unter welchen Bedin-gungen Betriebe und Beschäftigte ein Beschäftigungsverhältnis in Form eines Recalls eingehen und welche Folgen dies für die Betriebe sowie für die innerbetrieblichen und außerbetrieblichen Beziehungen der Beschäftigten, ihre Erwerbs- und Le-bensführung hat. Die zentralen Fragestellungen waren: 1. Warum, wie und unter welchen Bedingungen gehen Betriebe und Beschäftigte Beschäftigungsverhältnisse mit zeitweiser Entlassung ein? 2. Welche Effekte haben „unterbrochene Betriebsmitgliedschaften“ bei den Betrieben und Beschäftigten, und werden hierdurch Ungleichheiten produziert? 3. Welche Mechanismen der Ungleichheitsproduktion können identifiziert werden, und wie wirken sie?</p> -
Datenzentrum:FDZ Betriebs- und Organisationsdaten
-
- Datensatz – publiziert 2016
Indicators and Responsiveness to Population Decline: School Closures as Practice and Discourse in Saxony-Anhalt
-
Eindeutige Kennzeichnung:
-
Zusammenfassung:The object of this analysis is the practice of school closures, since it constitutes a key response to demographic decline and is usually hotly disputed in regional discussions on demographic change. Our research is guided by two questions: How do political and administrative responses to demographic decline emerge? How are practices of school closure publicly portrayed and discussed in newspapers? We assume that in democratic welfare-regimes the spatial allocation of school infrastructures is mediated by the use of key administrative indicators allowing the calculation and public deliberation of questions of education infrastructure policy. However, a democratic political culture of ‘governing by numbers’ develops in transformation societies only as a result of collective learning processes in which the participants acquire what we call ‘democratic numeracy’. In the stratified German school system the different school types are unequally conferred social prestige, with the Gymnasium being the most prestigious school type. Hence, it is likely that the elements of the school system are not affected equally by policy responses to demographic decline and public attention which affects spatial inequalities. Empirically, the article follows a mixed-methods approach with an emphasis on a quantitative and qualitative content analysis of school closures in the regional press of Saxony-Anhalt from 1990 to 2014. The results show that in the transformation process the relevance of an indicator-based governance of school infrastructure increases both in practice and in discourse. However, with an increasing democratic numeracy of participants the use of numbers becomes politicised. With respect to the pattern of school closures Gymnasia receive a disproportionately large share of public attention. This affects their survival chances positively and diminishes differences in spatial distances between Gymnasia and integrated secondary schools.
-
Datenzentrum:FDZ Betriebs- und Organisationsdaten
-