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Datensatz Autor
- Helmke, Andreas (2)
- Klieme, Eckhard (2)
- Pauli, Christine (2)
- Reusser, Kurt (2)
Datenzentrum
- FDZ Bildung (4)
4 Datensätze gefunden
- Datensatz – publiziert 2014
Unterrichtsbeobachtung - Pythagoras: Pythagorasmodul
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Die videobasierte Unterrichtsstudie bildete den Schwerpunkt der im Rahmen des DFG-Projektes „Unterrichtsqualität und mathematisches Verständnis in verschiedenen Unterrichtskulturen“ geleisteten Forschungsarbeit und untersuchte die Bedeutung unterrichtlicher und außerunterrichtlicher Variablen für die Leistungs- und Interessenentwicklung im Mathematikunterricht. Anknüpfend an die Ergebnisse der internationalen Schulleistungsstudien TIMSS und PISA sollte zudem ein Beitrag zur Klärung der Frage geleistet werden, wodurch sich der Leistungsvorsprung von Schweizer Schülerinnen und Schülern erklären lässt. Ein besonderes Interesse des Projekts galt der Untersuchung differenzieller Effekte von Unterricht auf Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen. Die Datenerhebung der videogestützten Unterrichtsstudie gliedert sich in vier Module, die im Laufe des Schuljahres 2002/03 in 20 deutschen Klassen der 9. Jahrgangsstufe und in 20 Schweizer Klassen der 8. Jahrgangsstufe durchgeführt wurden: Eingangsbefragung, Pythagorasmodul, Textaufgabenmodul und Ausgangsbefragung. Das Pythagorasmodul besteht aus der Videoaufzeichnung von drei aufeinander folgenden Lektionen zur Einführung in die Satzgruppe des Pythagoras. Neben der Standardisierung des Inhalts wurde von den Lehrpersonen zusätzlich die Verwendung eines Beweises verlangt, ansonsten waren sie frei in der didaktischen Gestaltung ihres Unterrichts, sollten jedoch einen möglichst normalen, alltäglichen Unterricht zeigen. Direkt im Anschluss an die Videografierung der Unterrichtseinheit wurden die Schüler/innen zu den Unterrichtsstunden und ihrem Lernverhalten befragt. Im Umfeld der videografierten Pythagorasstunden wurden darüber hinaus die auf die Satzgruppe des Pythagoras bezogenen Kompetenzen der Schüler/innen in einem Vor- und Nachtest erfasst. Darüber hinaus wurden im Rahmen des Moduls mit den Lehrpersonen Interviews zur Reflexion der Unterrichtseinheiten und zur Erfassung von subjektiven Theorien durchgeführt.
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Datenzentrum:FDZ Bildung

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- Datensatz – publiziert 2014
Unterrichtsbeobachtung - VERA
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Den Kern der Studie "VERA - Gute Unterrichtspraxis" bildete eine umfangreiche Videostudie, umrahmt von zwei Leistungstestungen und einer ausführlichen schriftlichen Befragung der Teilnehmenden zu anderen Messzeiten. Im Zeitraum von Mai bis Juni 2006 wurde hierzu der Unterricht in den Fächern Mathematik und Deutsch gefilmt. Im Anschluss an jede Stunde wurden die Lehrkräfte und Schüler mittels eines einseitigen Kurzfragebogens zur Aufmerksamkeit, Verteilung der Sprechanteile und Schwierigkeit der Stunde befragt. Zum Abschluss des Videotags fand zudem ein ausführliches halbstrukturiertes Intervies mit den Lehrern statt. Die Lehrpersonen waren ausdrücklich gebeten worden, keinen "Vorzeigeunterricht" zu veranstalten, sondern alltäglichen Unterricht, der wenn möglich im selben Raum, in dem die Klasse normalerweise unterrichtet wird, stattfinden sollte. Zudem gab es keinerlei Restriktionen im Hinblick auf spezifische Sozialformen. Zu den gefilmten Unterrichtsstunden wurden detaillierte Transkriptionen erstellt sowie Episodierungen der Unterrichtseinheiten aufgrund von Sozialformen. (DIPF/Projektbericht)
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Lizenz:Die Rechte liegen beim Urheber.
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Datenzentrum:FDZ Bildung

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- Datensatz – publiziert 2014
Unterrichtsbeobachtung - Pythagoras: Textaufgabenmodul
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Die videobasierte Unterrichtsstudie bildete den Schwerpunkt der im Rahmen des DFG-Projektes „Unterrichtsqualität und mathematisches Verständnis in verschiedenen Unterrichtskulturen“ geleisteten Forschungsarbeit und untersuchte die Bedeutung unterrichtlicher und außerunterrichtlicher Variablen für die Leistungs- und Interessenentwicklung im Mathematikunterricht. Anknüpfend an die Ergebnisse der internationalen Schulleistungsstudien TIMSS und PISA sollte zudem ein Beitrag zur Klärung der Frage geleistet werden, wodurch sich der Leistungsvorsprung von Schweizer Schülerinnen und Schülern erklären lässt. Ein besonderes Interesse des Projekts galt der Untersuchung differenzieller Effekte von Unterricht auf Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen. Die Datenerhebung der videogestützten Unterrichtsstudie gliedert sich in vier Module, die im Laufe des Schuljahres 2002/03 in 20 deutschen Klassen der 9. Jahrgangsstufe und in 20 Schweizer Klassen der 8. Jahrgangsstufe durchgeführt wurden: Eingangsbefragung, Pythagorasmodul, Textaufgabenmodul und Ausgangsbefragung. Das Textaufgabenmodul fokussiert den Umgang mit Textaufgaben aus der Algebra (lineare Gleichungen) und besteht unter anderem aus zwei videografierten Unterrichtsstunden. Aus einem vom Forschungsteam vorgegebenen Set von Aufgaben wählten die Lehrpersonen jene aus, welche den Fähigkeiten ihrer Schüler/innen am ehesten entsprachen. Die vorgegebene spezielle Aufgabe mussten alle Lehrpersonen in ihrem Unterricht behandeln, zudem wurden sie gebeten, eine Phase der Gruppenarbeit zu organisieren. In direktem Anschluss an die Videografierung der Doppelstunde wurden die Schüler/innen zum erlebten Unterricht und ihrem Lernverhalten befragt. Das Textaufgabenmodul enthält zusätzlich die Videografierung zweier tutorieller Situationen, in denen die Lehrperson mit selbst ausgewählten Schüler/innen arbeitete: Eine 1:1-Situation mit einem Lernenden und eine 1:4-Sitution mit vier Lernenden. Aus den vorgegebenen Aufgaben mussten die Lehrpersonen eine dem Fähigkeitsniveau der Schüler/innen entsprechende Aufgabe auswählen und bearbeiten. Darüber hinaus wurden im Rahmen des Moduls mit den Lehrpersonen Interviews zur Reflexion der Unterrichtseinheiten und den tutoriellen Situationen sowie zur Erfassung von subjektiven Theorien durchgeführt.
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Datenzentrum:FDZ Bildung

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- Datensatz – publiziert 2014
Unterrichtsbeobachtung - DESI
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Im Rahmen der bundesweit durchgeführten Studie "Deutsch-Englisch-Schülerleistungen-International" (DESI) mit der Untersuchung der sprachlichen Leistungen von Neuntklässlern allgemein bildender Schulen mit Ausnahme von Förderschulen und der Unterrichtswirksamkeit in den Fächern Deutsch und Englisch erhebt die vorliegende Videobeobachtung unter der Leitung der Universität Landau Unterrichtsdaten, basierend auf zwei videografierten Englischstunden mit jeweils unterschiedlichem (interkulturellem oder sprachlernbezogenem) Fokus. Die Erhebung wurde zwischen den zwei Testmesszeitpunkten im Herbst 2003 und Sommer 2004 durchgeführt und betrifft 105 der insgesamt 388 in DESI gezogenen Englischklassen und Englischkurse. Bei der Videostudie wurden neben zwei Videoaufzeichnungen (Schülerkamera und Lehrerkamera) zweierlei Arten von Daten erhoben: Eine Basiskodierung auf der Mikroebene, bei der jede einzelne Äußerung von Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern mit Hilfe eines differenzierten Beobachtungssystems kodiert und auf verschiedene Phasen des Unterrichts bezogen wurde, sowie ein kategorienbasiertes Rating auf der Ebene der gesamten Stunde. Neben diesen Daten wurden im Nachhinein zusätzlich die einzelnen Unterrichtsstunden transkribiert. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht im Gesamtkontext die Frage des Kompetenzzuwachses der Lernenden, speziell im Englischunterricht in den Bereichen Hörverstehen und Textrekonstruktion. Darüber hinaus werden Befunde zum mündlichen Sprachgebrauch im Englischen dargestellt, um deutlich zu machen, wie weit die Befragten zum aktiven Gebrauch dieser Sprache in der Lage sind. In diesem Zusammenhang ist auch die Charakterisierung der Unterrichtswirklichkeit der neunten Jahrgangsstufe und Ergebnisse zur Wirksamkeit ausgewählter Unterrichtsvariablen auf die Leistungen in Englisch von Relevanz, die sich einer Befragung weitgehend entziehen. Unter anderem wurden bestimmte Merkmale wie Unterrichtssprache und Sprechanteile, die Eigenschaften von Lehrerfragen im Englischunterricht, der Umgang mit Schülerfehlern, die Wartezeit nach Lehrerfragen und der stattfindende Lehrer-Schüler-Dialog besonders aufmerksam verfolgt. Die DESI-Ergebnisse zeigen dabei Basisdimensionen der Unterrichtsqualität, die auch für das Fach Englisch von Bedeutung sind.
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Lizenz:Die Rechte liegen beim Urheber.
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Datenzentrum:FDZ Bildung

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