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138 Datensätze gefunden
  1. Datensatz – publiziert 2020

    Das Wahlverhalten der Deutschen mit Migrationshintergrund, qualitative Phase. Transkripte der Fokusgruppeninterviews

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Goerres, Achim; Spies, Dennis C; Mayer, Sabrina J
    • Zusammenfassung:
      Dieser Datensatz besteht aus den Transkripten von vier Fokusgruppeninterviews der Migrantenwahlstudie. Ziel des Projektes war es, für die Bundestagswahl 2017 die erste deutsche Wahlstudie unter deutschen Staatsbürger/innen mit Migrationshintergrund durchzuführen, d.h. unter solchen Personen, die entweder selbst nach Deutschland immigriert sind oder die mindestens einen Elternteil mit eigener Migrationserfahrung haben. Die Migrantenwahlstudie umfasst eine qualitative und eine quantitative Phase. Ziel der ersten qualitativen Phase (Oktober 2016 bis Juli 2017) war der explorative Zugang zur Themen- und Kandidatenorientierung von Migrant/innen, um die Ergebnisse für eine Publikation sowie die Fragebogenentwicklung der quantitativen Phase zu nutzen: Welche Themenfelder werden als wichtig erachtet? Welche Vorstellung von Links-Rechts gibt es? Welche Kandidateneigenschaften sind besonders relevant? Wie stark ist die Bindung an das Herkunftsland? Als Methode haben wir dabei auf Gruppendiskussionen mit Russlanddeutschen zurückgegriffen, die in Duisburg und Köln durchgeführt wurden. Dabei haben wir mit etwa 5-6 Teilnehmer/innen jeweils knapp zwei Stunden lang diskutiert. Die Forschungsdaten der quantitativen Phase wurden beim Forschungsdatenzentrum GESIS archiviert.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  2. Datensatz – publiziert 2021

    BRIDGING Transfer digitaler Hochschulbildungskonzepte: Ein empirischer Zugang. Transkripte der Interviews

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Ladwig, Tina; Arndt, Christiane; Trümper, Stefanie; Köllner, Gitte; Figura, Lisa
    • Zusammenfassung:
      Transkripte der im Rahmen der drei Wellen der Studie BRIDGING Transfer digitaler Hochschulbildungskonzepte geführten Interviews: in der ersten Phase sind 19 Interviews mit Verbundexpert_innen, d.h. in einem bundeslandbezogenen und hochschultypenübergreifenden Hochschulverbund aktiven Personen geführt worden. Diese Expert_innen stammen aus den Verbünden Hochschulnetzwerk Digitalisierung der Lehre Baden-Württemberg, der Hamburg Open Online University, der Virtuellen Hochschule Bayern und der Digitalen Hochschule NRW. In der zweiten Welle wurden 22 Fachexpert_innen, d.h. Fakultäts- und Fachbereichsvertreter_innen interviewt. Darüber hinaus wurden drei Workshops mit 12 Berater_innen zu digitaler Lehre sowie 20 aktiven Lehrenden aus Hochschulen der vier Bundesländer durchgeführt. In der dritten Welle, d.h. der zweiten Förderphase von BRIDGING, sind 14 Interviews mit Verbundexpert_innen des Virtuellen Campus Rheinland-Pfalz, ELAN e.V., Heterogenität in der Lehre (HET LSA) Sachsen-Anhalt, des Arbeitskreises E-Learning Sachsen sowie Digital gestütztes Lehren und Lernen in Hessen geführt worden. Die Interviewtranskripte wurden sprachlich geglättet und sind daher nicht mehr für eine linguistische Analyse geeignet.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  3. Datensatz

    Politische Kultur und Bürgerschaftliches Engagement. Transkripte der Interviews

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Rosa, Hartmut; Giegel, Hans-Joachim; Corsten, Michael
    • Zusammenfassung:
      Die Studie wurde von 2001-2012 im Rahmen des an den Universitäten Jena und Halle angesiedelten Sonderforschungsbereichs (SFB) 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch. Diskontinuität, Tradition und Strukturbildung" als Teilprojekt C4 durchgeführt. Der SFB 580 befasste sich mit den gesellschaftlichen Veränderungen infolge der politischen Wende in Ostdeutschland und anderen ehemals sozialistischen Ländern. Ziel der Studie war es, die (akteurs-)internen Gründe für zivilgesellschaftliches Engagement und prosoziale Handlungsweisen freizulegen. Die empirische Erschließung der Entwicklung der Motivationen von freiwillig Engagierten erfolgte anhand der Einzelfallrekonstruktion biographischer Erzählungen. Diese wurden in vier mittelgroßen Städten Ost- und Westdeutschlands erhoben – Jena, Dessau, Göttingen und Wilhelmshaven. Als Kontrollgruppe wurden auch Personen interviewt, die sich nicht sozial engagieren. Anhand biographisch-narrativer Interviews wurden in 3 Erhebungswellen umfangreiche Informationen über individuelle Lebensläufe, Sozialisationsbedingungen, Opportunitäten, Sinngebungen und signifikanten Motive für das Engagement erhoben und Auskünfte über Lebensereignisse, biographische Entscheidungen, politische Orientierungen und relevante Kontextmerkmale (z.B. soziale Herkunft, Ressourcen, Bildungsgrad, Familienstand, Einkommen, Freizeitbeschäftigungen) erfasst. Zusätzlich wurden auch sozialmoralische Landkarten als Grundlage des Handelns der Akteur:innen sowie ihrer Selbstverortungen im sozialen Raum erhoben.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  4. Datensatz

    Digitale Öffentlichkeiten und ambivalente Teilhabe (KON_F06). Qualitative Social Media Daten

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Krämer, Steffen; Otto, Isabell
    • Zusammenfassung:
      In der Studie wurde diskursanalytisch untersucht, in welchen Situationen und mit welchen Begründungen Twitter-Nutzende versuchen, Zonen kommunikativer Exklusivität innerhalb der Plattform herzustellen oder in die Reichweite und Sichtbarkeit anderer Beiträge zu intervenieren. Dafür haben wir uns einerseits auf Beiträge konzentriert, in denen Nutzende die von der Plattform zur Verfügung gestellte Möglichkeit des "Blockens" thematisieren und diskutieren sowie andererseits Beiträge fokussiert, in denen dazu aufgerufen wird, bestimmten Nutzer*innen oder ihren Inhalten "keine Aufmerksamkeit" zu schenken. Für die Fallstudie zum Blocken wurden zusammengefasst ca. 2800 Tweets und 350 Subkonversationen, für die Fallstudie zur Aufmerksamkeitsverweigerung ca. 2800 Tweets und 800 Subkonversationen qualitativ ausgewertet. Ergänzt wird der Datensatz durch zusätzliche Sammlungen von Tweets, die zum Ignorieren und Nicht-Retweeten von Beiträgen oder Personen aufrufen oder weitere diskonnektive Handlungen wie das Stummschalten und Entfolgen thematisieren. Die verschiedenen thematischen Sammlungen wurden im Rahmen einer Netzwerkanalyse zusammengeführt. Der Datensatz enthält Annotierte Listen einzelner Tweets/ Tweet IDs oder ganzer Subkonversationen, die im Rahmen dieser Fallstudien zum Blocken und zu Aufrufen zur Aufmerksamkeitsverweigerung qualitativ analysiert wurden sowie Ergebnisse einer Frequenzanalyse und Verbindungsgraphen aus einer Netzwerkuntersuchung von verschiedenen diskonnektiven Handlungsthemen. Ergänzend: die häufigsten Retweets je Fallstudie und Thema exemplarische Screenshots zum Blocken-Diskurs Listen mit häufigen Outgroup-Markierungen, die den zuvor genannten Analysen zugrundeliegenden Basissamples und (korrigierten) Subsamples an Tweets bzw. Tweet IDs.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  5. Datensatz

    Foreign Policy Attitudes of US-American Elites. Transcripts of Expert Interviews

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Kurthen, Hermann; Franke, Ulrich
    • Zusammenfassung:
      This study observed the grand strategy imperatives of foreign policy experts in the U.S. from the executive branch, congress, think tanks, media, and academia in Washington, D.C. in response to President Donald Trump's nationalist challenge to the post-Second World War international order concept. It also surveys these elite's attitudes about transatlantic relations, trends in world politics, and foreign policy determinants of U.S. foreign policy. The 38 english-languaged expert interviews were mostly conducted in Washington, D.C. and have been transcribed.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  6. Datensatz

    Außenpolitische Einstellungen deutscher Eliten. Transkripte der Expert:inneninterviews

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Kurthen, Hermann; Franke, Ulrich
    • Zusammenfassung:
      innen und Expert:innen der Exekutive, des Bundestags, aus Think Tanks, Medien und Universitäten zum Libyen-Beschluss des UN-Sicherheitsrats im März 2011, sowie zu ihren Einstellungen zu transatlantischen Beziehungen, Trends in der Weltpolitik, der Rolle militärischer Zurückhaltung, Bündnissolidarität, Multilateralismus und der Einhaltung von Werten, sowie anderen außenpolitischen Regeln der deutschen Außenpolitik. Die 74 deutschsprachigen Expert:inneninterviews wurden größtenteils in Berlin (Deutschland) durchgeführt und transkribiert.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  7. Datensatz – publiziert 2022

    Altern als Zukunft. Transkripte der Interviews

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autor:
      Lessenich, Stephan
    • Zusammenfassung:
      Transkripte der Interviews, die für die von Stephan Lessenich geleitete Studie "Alter(n) als Zukunft" durchgeführt wurden. Der Datensatz enthält 87 in zwei Wellen erhobene problemzentrierte Interviews mit älteren und alten Menschen. Die Interviews wurden von 2013 bis 2019 in und um zwei deutsche Städte (jeweils in Ost- und Westdeutschland) durchgeführt. Das Sampling kombinierte den Ansatz der Grounded Theory mit Aspekten des selektiven Samplings. Für die erste Befragungswelle wurden 57 Personen im Alter von mindestens 60 Jahren ausgewählt, die bereits im Ruhestand waren. Von diesen 57 Personen wurden 20 bereits im Rahmen der Vorgängerprojekte "Zonen des Übergangs" und "Vom wohlverdienten Ruhestand zum Alterskraftunternehmer" interviewt. Dabei wurde anhand der Merkmale Bildungsgrad, Geschlecht, Familienstand, sozioökonomischem Status, Erfahrung kritischer Lebensereignisse sowie eventuellen Sorgeverpflichtungen gegenüber Angehörigen kontrastiert. Die Interviews der ersten Welle fokussieren das Verständnis des Begriffs "Ruhestand", die Zeit- und Alltagsgestaltung der Befragten sowie die Endlichkeit des Lebens. In der zweiten Welle lag der Fokus der Stichprobenbildung auf Ruheständler:innen im Alter von über 70 Jahren. Dabei ergaben sich 7 Interviews mit Personen, die bereits in der ersten Welle interviewt wurden. Der inhaltliche Schwerpunkt der Interviews lag auf der biographischen Bedeutung der Lebensphasen Ruhestand und Alter mit Themen wie Endlichkeit, Sterben und Tod. Neben der Thematik des Zeithandelns im Alter bietet der Datensatz u.a. Nachnutzungspotenziale in den Bereichen Biographieforschung, Geschlechterforschung und Methodologie.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  8. Datensatz – publiziert 2023

    Lebensführung der Mittelschichten. Praktiken, Bedingungen, Störungen. Transkripte der Interviews

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Schimank, Uwe; Gottschall, Karin; Hollstein, Betina; Kumkar, Nils Christian; Holubek-Schaum, Stefan
    • Zusammenfassung:
      Der Datensatz enthält 39 biographisch-narrative Interviews mit leitfadengestütztem Nachfrageteil mit deutschen Mittelschichtsangehörigen. Die Interviews fanden zwischen 2017 und 2019 statt und wurden deutschlandweit mit einem Schwerpunkt auf Norddeutschland geführt. Das Sampling zielte auf Diversität hinsichtlich der Merkmale Einkommen, Bildungsabschluss, Geschlecht und Alter (25-65 Jahre). Der Fokus lag auf Personen mit mittleren Einkommenspositionen und Bildungsabschlüssen. Kontrastierend wurden aber auch einige Personen mit niedrigerer und höherer ökonomischer und kultureller Kapitalausstattung befragt. Im Zentrum der Interviews standen die Lebensgeschichten der Befragten, die mit Hilfe von immanenten Nachfragen detailliert wurden. In einem ausführlichen Nachfrageteil wurden außerdem vertiefende Fragen zu verschiedenen Lebensbereichen (Beruf, Partnerschaft, Elternschaft, Freizeit, Vermögensbildung, gesellschaftliche Partizipation) und einige bilanzierende Fragen gestellt. Als demographische Merkmale der Befragten liegen Geschlecht, Alter, Kinder, Lebensform, Einkommen und Vermögen vor. Die Daten wurden mit der Dokumentarischen Methode und inhaltsanalytisch ausgewertet, bieten aber auch reichhaltiges Material für biographie-rekonstruktive Fallauswertungen. Inhaltlicher Fokus der Auswertung war, Orientierungen der Lebensführungen und Praktiken der Investiven Statusarbeit zu rekonstruieren. Der Datensatz eignet sich aber auch dafür, Fragen der alltäglichen Lebensführung, der Lebenslaufforschung, der Ungleichheitsforschung, der Familiensoziologie und der Berufssoziologie zu bearbeiten.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  9. Datensatz – publiziert 2024

    Vom "verdienten Ruhestand" zum "Alterskraftunternehmer"? Bilder und Praktiken des Alter(n)s in der aktivgesellschaftlichen Transformation des deutschen Sozialstaats nach der Vereinigung. Transkripte der Interviews

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Lessenich, Stephan; van Dyk, Silke; Denninger, Tina; Richter, Anna
    • Zusammenfassung:
      Der Datensatz enthält die Transkripte von 46 Interviews, die zwischen 2009 und 2010 für ein Forschungsprojekt zu gesellschaftlichen Konstruktionen über das Alter(n) erhoben wurden. Befragt wurden 55 Personen im Ruhestand zwischen 60-72 Jahren in Ost- und Westdeutschland (Jena und Erlangen). Durch biographisch-narrative Interviews wurden Informationen über die Selbstpositionierung der Ruheständler:innen in Bezug auf gesellschaftliche Bilder des Alters und der Rentenzeit erhoben sowie ermittelt, inwieweit sie sich letztere aneignen bzw. von sich weisen. Die Stichprobenbildung orientierte sich am Theoretical Sampling nach der Grounded-Theory-Methode. Die Auswertung fand mittels diskursanalytischer Verfahren mit Anleihen bei der Dokumentarischen Methode statt. Im Rahmen des Projekts erfolgte eine zweistufige, thematisch und sozialstrukturell operierende Typenbildung. Für jedes Interview liegt ein Kurzprotokoll vor, das eine Beschreibung der Interviewsituation, der Befragungsperson, ggf. Besonderheiten, Hinweise zur Akquisestrategie sowie demographische Angaben zu Alter, Geschlecht, Familienstand, Konfession, Beruf, Bildungsabschluss sowie Haushaltseinkommen enthält. Wissenschaftliche Nachnutzungspotenziale bestehen vor allem im Bereich der Narrativen Gerontologie, der Biographieforschung sowie zu Forschung über das Zeithandeln verrenteter Menschen. Darüber hinaus eignen sich die Daten für Sekundäranalysen, die zusätzlich die im ebenfalls bei Qualiservice archivierten Daten des Nachfolgeprojekts "Alter(n) als Zukunft" nutzen.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  10. Datensatz – publiziert 2024

    Perceptions and practices of migration and return in the Casamance, Senegal, Interview Transcripts

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Jung, Philipp Roman; Safouane, Hamza; Stier, Julia; Mballo, Amadou; Schwenken, Helen
    • Zusammenfassung:
      Die hier vorliegenden qualitativen Forschungsdaten sind das Ergebnis einer Untersuchung, die im Senegal in der Region Casamance durchgeführt wurde. Die Studie untersuchte Migrationswahrnehmungen und -praktiken von potenziellen Migranten und Rückkehrern und wurde im Rahmen des DeZIM-Verbundprojekts Transnationale Perspektiven auf Migration und Integration (TRANSMIT) durchgeführt. Das Forschungsinteresse konzentrierte sich auf die Wechselwirkungen zwischen politischen Bemühungen zur Regulierung von Migration und transnationalen Migrationsprozessen, Rückkehr- und Reintegrationsprozessen sowie auf Narrative und Bilder von Migration und wie diese Migrationsentscheidungen und -prozesse beeinflussen. In einer Multi-Site-Panel-Studie wurden empirische Längsschnittdaten durch qualitative, halbstrukturierte Interviews und ein Fokusgruppeninterview mit Rückkehrern und potenziellen Migranten in allen drei Departements der Casamance während zweier Feldforschungsperioden in den Jahren 2019 und 2022/23 erhoben. Alle Interviews wurden entweder auf Französisch, Wolof oder Pular geführt. Bei Qualiservice sind 53 französischsprachige Transkripte (z.T. Übersetzungen) archiviert und für die wissenschaftliche Nachnutzung in Forschung und Lehre verfügbar.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice