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137 Datensätze gefunden
  1. Datensatz – publiziert 2025

    Interviewerhebung - Gelindi

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Gerick, Julia; Jahns, Theresa; Zschiesche, Barbara
    • Zusammenfassung:
      <p>Die Daten umfassen Transkriptionen leitfadenbasierter Interviews, die sowohl online als auch in Präsenz durchgeführt wurden. Befragt wurden Schulleitungen, Lehrkräfte und Schüler unterschiedlicher Schulformen. </p>
      <p>Insgesamt wurden 11 Personen der Schulleitung in 8 Online-Interviews zur Schulentwicklung befragt. Die Anzahl der Teilnehmenden pro Interview lag zwischen einer und drei Personen. </p>
      <p>Die Stichprobe der Lehrkräfte umfasste 36 Personen, die in 25 Online-Interviews befragt wurden. Thematisch standen ihre Unterrichtspraxis sowie der Einsatz individueller Fördermaßnahmen und digitaler Medien im Fokus. Pro Interview nahmen zwischen einer und drei Lehrkräften in Einzel- oder Fokusgruppeninterviews teil.</p>
      <p>Die in Präsenz geführten Fokusgruppeninterviews mit Schülern erstreckten sich über verschiedene Jahrgänge und Schulformen. Es wurden 36 Schüler aus Grundschulen, 24 aus Stadtteilschulen und 10 des Gymnasiums aus den Jahrgängen 3 bis 12 wurden in Gruppen zwischen ein und neun Personen befragt.</p>
      <p>Insgesamt konnten 46 Interviews mit 108 Teilnehmenden geführt werden. Die durchschnittliche Dauer eines Interviews betrug eine Stunde (min = 28 Minuten, max = 1:20 h). </p>
      <p>Die Teilnehmenden berichteten aus unterschiedlichen Perspektiven über individuelle Förderung, unterstützt durch digitale Medien im schulischen Kontext. Die Leitfragen wurden je nach Befragungsgruppe inhaltlich leicht angepasst und für die Schüler sprachlich modifiziert. </p>
      <p>Das FDZ Bildung stellt alle 46 Transkripte zur Verfügung. (DIPF/Projekt/ld) </p>
    • Lizenz:
      Die Rechte liegen beim Urheber.
    • Datenzentrum:
      FDZ Bildung
  2. Datensatz – publiziert 2025

    Interviewerhebung - LAKTAT-C

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Idel, Till-Sebastian; Bock, Franziska
    • Zusammenfassung:
      In Teilstudie C rekonstruierten die Forschenden die pädagogischen Selbstverständnisse und Orientierungen der nicht-pädagogisch ausgebildeten Akteure. Mithilfe biographisch-narrativer Interviews und sequenzanalytischer Habitusrekonstruktion wurde untersucht, inwiefern individuelle Biografien sowie strukturelle Rahmenbedingungen ihre pädagogischen Orientierungen prägten. Ein zentraler Fokus lag auf der Frage, ob diese Akteure über feldspezifisches implizites Wissen verfügten. Zwischen Oktober 2022 und März 2023 führten die Forschenden insgesamt 13 biographische Interviews durch, die zwischen 32 Minuten und 2,5 Stunden dauerten. Die Interviewpartner begannen zunächst mit einer selbstständigen, ohne Unterbrechung ablaufenden Erzählung ihrer Lebensgeschichte. Anschließend stellten die Forschenden spezifische Nachfragen, um vertiefende Informationen zu den pädagogischen Orientierungen zu gewinnen. Dabei konzentrierten sie sich auf die Zugänge zum Ganztagsschulbereich und das Erleben dieses Arbeitsfeldes. Die Ergebnisse zeigten, dass die pädagogischen Laien den Weg in den Ganztagsschulbereich meist aus einer Notwendigkeit zur Erwerbstätigkeit fanden. Dennoch brachten sie implizite pädagogische Orientierungen ein, etwa normative Vorstellungen von Erziehung und Betreuung. Das FDZ-Bildung stellt aufgrund von datenschutzrechtlichen Gründen 10 von 13 Transkripten bereit. (DIPF/Projekt/ld) 
    • Lizenz:
      Die Rechte liegen beim Urheber.
    • Datenzentrum:
      FDZ Bildung
  3. Datensatz – publiziert 2024

    Interviewerhebung - WaeBi

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Reuter, Oliver M.; Stein, Roland
    • Zusammenfassung:
      <p>Schwierige soziale Konstellationen von Jugendlichen lassen sich in der Regel nicht auf einzelne Problematiken zurückführen. Vielmehr korrelieren meist unterschiedliche Faktoren der Unterversorgung miteinander und führen in der Konsequenz zu gescheiterten Bildungsbiografien sowie Schwierigkeiten in der soziokulturellen Partizipation. Junge Geflüchtete stellen dabei insofern eine besondere Gruppe dar, als sie häufig zusätzlich zu den schwierigen äußeren Bedingungen auch vor der Bewältigung eines starken psychosozialen Belastungserlebens sowie von Akkulturationsprozessen stehen. Vor allem im Hinblick auf teilweise erhebliche Traumatisierungsprozesse von jungen Geflüchteten werden Fragen nach (nicht in erster Linie sprachlich gebundenen) Verarbeitungs- wie Ausdrucksmöglichkeiten des Erlebten relevant. Über den Weg empirisch-qualitativer Forschung wurden in WaeBi folgende Fragestellungen fokussiert:</p>
      <p>Welche pädagogischen Paradigmen, Rahmenbedingungen und Arbeitsweisen kennzeichnen die vermittelnde Praxis?</p>
      <p>Unter welchen pädagogischen Bedingungen gelingen ästhetische Bildungsprozesse besonders gut und können wirken?</p>
      <p>Inwiefern werden die Weiterentwicklung kommunikativer Kompetenzen sowie sozialer Interaktion positiv beeinflusst und somit Grundvoraussetzungen für eine gesellschaftliche Integration geschaffen?</p>
      <p>Welche Auswirkungen können in Bezug auf Identität und Aspekte des Selbstkonzepts beschrieben werden?</p>
      <p>Inwieweit tragen ästhetische Bildungsangebote zu einem erleichterten Zugang zu sowie auch zur Auseinandersetzung mit der eigenen und der fremden Kultur bei?</p>
      <p>Zur Beantwortung der Fragen wurden nach bestimmten Kriterien ausgewählte Praxisprojekte in den Bereichen Musik/Rhythmus, Szenisches/Theater/Improvisation und bildende Kunst begleitet und kreative und künstlerisch-gestalterische Prozesse in Zusammenhang mit den genannten Zielvariablen aus kultur- und sonderpädagogischer Perspektive untersucht. Auf Basis eines Leitfadens, der die vier zentralen Fragestellungen fokussierte, wurden insgesamt 92 qualitative Interviews geführt und analysiert. Von diesen 92 Interviews können 42 Experteninterviews und 30 Interviews mit Teilnehmenden bereitgestellt werden. Interviewpartner waren zum einen die Professionellen sowie Experten, zum anderen die an den 16 Projekten teilnehmenden Jugendlichen. Die Interviews wurden in Teilen von Dolmetschern begleitet. (DIPF/Projekt/sp)</p>
    • Lizenz:
      Die Rechte liegen beim Urheber.
    • Datenzentrum:
      FDZ Bildung
  4. Datensatz – publiziert 2025

    Interviews mit Noviz:innen und Expert:innen zu inklusivem Mathematikunterricht (IMAgINE)

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Häsel-Weide, Uta; Seitz, Simone; Heckmann, Lara; Wilke, Yannik; Wallner, Melina
    • Zusammenfassung:
      Der Korpus umfasst 52 Transkriptionen erzählgenerierender Interviews, die entlang eines Leitfadens durchgeführt wurden. Befragt wurden Lehramtsstudierende im Masterstudium sowie erfahrene Lehrkräfte mit Unterrichtspraxis im inklusiven Mathematikunterricht der Sekundarstufe.
      Insgesamt wurden 25 erfahrene Lehrpersonen in Einzelinterviews zu ihren Überzeugungen (Beliefs) und Kompetenzen im Umgang mit heterogenen, inklusiven Lerngruppen befragt. Die Gespräche fokussierten auf die professionelle Gestaltung inklusiver Unterrichtssituationen sowie auf die Reflexion eigener Handlungsmuster. Die Stichprobe der Masterstudierenden umfasste 27 Personen, die in Einzelinterviews teilnahmen. Thematisch standen ihre Einschätzungen zur eigenen Kompetenzentwicklung, die Reflexion von Lerngelegenheiten im Studium sowie ihre Wahrnehmung von Inklusion im Fachunterricht im Zentrum. Zur Anregung der Reflexion wurden videobasierte Vignetten aus inklusivem Mathematikunterricht eingesetzt. Diese dienten als Gesprächsimpuls, um konkrete unterrichtliche Herausforderungen und Strategien zur inklusiven Förderung aus fachlicher und bildungswissenschaftlicher Sicht zu diskutieren. Die Befragten berichteten differenziert über Herausforderungen, Haltungen und Professionalisierungsmöglichkeiten im Umgang mit Diversität im Fachunterricht. Die Hälfte der befragten Personen – sowohl bei den Noviz:innen als auch bei den Expert:innen – erhielt spezifische Leitfragen zum Thema Leistungsbeurteilung. Diese bezogen sich auf Leistungsbegriffe, Messbarkeit individueller Lernfortschritte und Herausforderungen der gerechten Leistungsbewertung in heterogenen Lerngruppen. Die jeweils andere Hälfte befasste sich mit der Rolle von Aufgaben im Mathematikunterricht, insbesondere in Hinblick auf Differenzierung, Zugänglichkeit und Potenziale für inklusives Lernen. (DIPF/Projekt/ld)
    • Datenzentrum:
      FDZ Bildung
  5. Datensatz – publiziert 2019

    Wissenschaft und Familie. Qualitative Erhebung der DZHW-Studie WiNbus

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Schürmann, Ramona; Sembritzki, Thorben; German Centre for Higher Education Research and Science Studies (DZHW)
    • Zusammenfassung:
      The present study has been conducted as a sub-study of the WiNbus study “Academic Career and Family” within the scope of the project “WiNbus – An Online Panel among Young Academics in Germany” funded by the Federal Ministry of Education and Research (BMBF). The partial study investigated the compatibility of professional career and family life of young academics. The study focused on how conflicts of objectives between professional and private commitment can be managed as well as on the influence of the structures of the academic system on the careers of researchers. This dual perspective on structural and actor-specific characteristics made it possible to obtain information on success or failure to integrate both aspects of life, and to identify the relevant support opportunities.
    • Lizenz:
      Beantragung notwendig unter https://metadata.fdz.dzhw.eu/de/data-packages/stu-win2015$?version=1.0.1
      Application necessary under https://metadata.fdz.dzhw.eu/en/data-packages/stu-win2015$?version=1.0.1
    • Datenzentrum:
      FDZ DZHW
  6. Datensatz – publiziert 2020

    Digitale Bildungspraktiken von Studierenden

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Steinhardt, Isabel; Universität Kassel
    • Zusammenfassung:
      Das Forschungsprojekt rekonstruiert Praktiken im Umgang mit digitalen Technologien von Studierenden und fragt welche digitalen Praktiken für das Studium existieren. Unter digitalen Praktiken werden dabei solche verstanden, in denen der Umgang mit digitalen Technologien inkorporiert ist. Dieser Forschungsfokus ist bedeutsam, da digitale Technologien Einzug in den Alltag von Studierenden gehalten haben. Allerdings ist wenig darüber bekannt, wie digitale Technologien für das Studium tatsächlich genutzt werden – wenn sie überhaupt dafür genutzt werden und ob sich im Studium digitale Praktiken entwickelt haben. Zwar gibt es diverse Studien zur Besitz- und Nutzungshäufigkeit digitaler Medien (Steffens, Schmitt & Aßmann 2018), aber die tatsächlichen digitalen Praktiken werden dabei nicht in den Mittelpunkt gestellt. Digitale Praktiken sind im Sinne Bourdieus ein Ausdruck des Habitus, weshalb davon auszugehen ist, dass die Aneignung digitaler Praktiken mit den Kapitalien und dem Milieu von Studierenden verbunden sind. Insofern wird in der Studie untersucht, inwieweit digitale Technologien zu (neuen) sozialen Ungleichheiten im Bildungssystem beitragen könnten
    • Datenzentrum:
      FDZ DZHW
  7. Datensatz – publiziert 2021

    Junge Frauen im Verkaufsberuf. Berufliche Sozialisation, Arbeits- und Lebensperspektiven

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Goldmann, Monika; Müller, Ursula; Sozialforschungsstelle Dortmund (sfs)
    • Zusammenfassung:
      <p>Studie über Zusammenhang von Arbeits- und Lebenssituation, über die Berufsorientierung, das berufliche Selbstverständnis und die Karriereerwartungen junger Frauen (im Vergleich zu jungen Männern) im Einzelhandel</p>
      <p>Es wurden qualitative, berufsbiogafische Interviews mit jungen Verkäuferinnen und Verkäufern in Einzelhandelsunternehmen unterschiedlicher Betriebsformen am Ende der Ausbildung und zwei Jahre später durchgeführt. Die Interviews wurden protokolliert, transkribiert und sorgfältig für die Nachnutzung in Sekundäranalysen digitalisiert (Sekundäranalyse siehe unter Publikationen). </p>
    • Datenzentrum:
      FDZ eLabour
  8. Datensatz – publiziert 2021

    Brüchige Legitimationen - Gerechtigkeitsansprüche und neue Handlungsorientierungen in Arbeit und Betrieb? (Teilprojekt SOFI)

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Vogel, Berthold; Wolf, Harald ; Tullius, Knut ; SOFI Göttingen
    • Zusammenfassung:
      <p>Die Untersuchung fragt danach, welche Ansprüche und Gerechtigkeitsnormen Beschäftigte vor dem Hintergrund von betrieblichen und gesellschaftlichen Krisenerfahrungen geltend machen und welche Handlungsorientierungen damit verbunden sind. Ins Zentrum rückt es dabei im Unterschied zur Demoskopie die nachweisbar handlungsrelevanten Legitimations- und Gerechtiggkeitsansprüche von Beschäftigten.</p>
      <p>Untersucht wurden die Gerechtigkeits- und Rationalitätsansprüche von Beschäftigten an Arbeit und Betrieb vor dem Hintergrund von betrieblichen und gesellschaftlichen Krisenerfahrungen.</p>
      <p>Gefragt wird zum einem nach dem Charakter und Veränderungstendenzen von Beteiligungsansprüchen in Arbeit und Betrieb („prozedurale Legitimation“): Welchen Status betrachten die Beschäftigten vor dem Hintergrund der Prozesse der Krisenverarbeitung für sich selbst als Akteure als angemessen und gerecht? Welche Auswirkungen haben unterschiedliche Praxiskonstellationen und erfahrene Krisenverläufe auf die Beteiligungsansprüche der Beschäftigten? Welche Erfahrungen haben die Beschäftigten mit Beteiligungskonzepten von betrieblicher und gewerkschaftlicher Seite gemacht? Den zweiten Schwerpunkt bilden die Ergebnisansprüche der Beschäftigten („Output-Legitimation“) in Bezug auf konkrete Politikfelder (Beschäftigungs- und Entgeltsicherung, Arbeitszeit, Leistung und Belastung, Arbeitsgestaltung, betriebliche Innovationspolitik). Welche Bewertungsmuster im Hinblick auf die Verteilung von Anforderungen und Erträgen, von Belastungen und Handlungsmöglichkeiten lassen sich finden? Auf welche normativen Prinzipien greifen Männer und Frauen bei diesen Bewertungen zurück?</p>
    • Datenzentrum:
      FDZ eLabour
  9. Datensatz – publiziert 2021

    Industrieroboter: Sozialwissenschaftliche Begleitforschung zum Vorhaben der VWAG

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Mickler, Otfried; Kasiske, Rolf; Manske, Fred; Pelull, Wolfgang; Wobbe, Werner; Kalmbach, Peter; Seltz, Rüdiger; SOFI Göttingen
    • Zusammenfassung:
      Face-to-face interview
    • Datenzentrum:
      FDZ eLabour
  10. Datensatz – publiziert 2021

    Einfluss von Arbeitssphäre und Freizeitbereich auf die Verhaltensweisen und Bewusstseinsformen von Industriearbeitern

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Osterland, Martin; Deppe, Wilfried; Schlösser, Manfred; Gerlach, Frank; SOFI Göttingen
    • Zusammenfassung:
      <p>Das Projekt befaßt sich mit zwei Problemkomplexen: dem Verhältnis von Arbeit und sogenannter Freizeit einerseits in seinen Auswirkungen auf unterschiedliche bzw. gemeinsame Formen gesellschaftlichen und politischen Bewußtseins andererseits. Die in­tegrierte Untersuchung dieser Thematik wird gewährleistet durch eine sozio-biographische Analyse von lebensgeschichtlichen Veränderung­gen und Erfahrungen. Mit diesem Ansatz wird versucht den lebensgeschichtlichen Hin­tergrund für aktuell vorfindliche Verhaltensweisen und Bewußtseinsformen aufzuzeigen.</p>
      <p>Die Untersuchung bezieht sich vor allem typische biographische Abläufe von Industriearbeitern, auf die aktuelle Arbeits- und Freizeitsituation, sowie auf charakteristische Identifikationsbereiche in Arbeit und Freizeit.</p>
    • Datenzentrum:
      FDZ eLabour