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28 Datensätze gefunden
  1. Datensatz – publiziert 2021

    Globalizing medical knowledge and practise. Doctor-patient-interaction videoobserved at a university hospital in Groningen (Netherlands). Transcripts, translation, audiovisual and context material

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Weiß, Anja; Sommer, Ilka; Merse, Stefanie; Weingartz, Sarah; Wietasch, Götz; Maass, Alexander; Assa, Solmaz
    • Zusammenfassung:
      DE: Der Datensatz enthält 18 Beobachtungen von Ärzten und Ärztinnen, die eine_n Simulationspatienten/in (SP) behandeln, der bzw. die Herzinsuffizenz simuliert, ein weit verbreitetes kardiologisches Syndrom. Die Arzt-Patient-Interaktionen fanden 2020 am University Medical Center Groningen (UMCG) in Groningen (Niederlande) statt. Die teilnehmenden Ärzte und Ärztinnen waren in Bezug auf Berufserfahrung, Spezialisierungsgrad, Fachsprache, Alter, Geschlecht und Migrationserfahrung divers. Diese Merkmale liegen als Fragebogendaten vor. Die Studie verwendete zwei Skripte für die SPs: Ein Fall von systolischer Herzinsuffizienz – für die eine Standardbehandlung verfügbar ist – wurde von 60-jährigen männlichen SPs dargestellt; ein Fall von diastolischer Herzinsuffizienz – für die die Behandlungsrichtlinien weniger klar sind – wurde von 80-jährigen weiblichen SPs gespielt. Der Kern des Datensatzes besteht aus Videos und Transkriptionen in Englisch. Der Datensatz ermöglicht die Untersuchung von beruflichem Wissen und Praxis in einer interkulturellen und transnational vergleichenden Perspektive. Die Daten sind für die angewandte Forschung in der Medizindidaktik und für die wissenssoziologische Grundlagenforschung und Gesprächsanalyse relevant. Medizinsoziologie, Wissenschaftsforschung, Social Studies of Science and Medicine, Professionssoziologie und Migrationsforschung sind Teildisziplinen, die von einer Weiterverwendung der Daten profitieren könnten.

      EN: The data set contains 18 observations of physicians during a first encounter with a patient actor simulating a prevalent cardiac disease, heart failure. The doctor-patient-interaction took place 2020 at the University Medical Center Groningen (UMCG) in Groningen (Netherlands). Participating physicians were diverse in terms of professional experience, degree of specialization, professional language, age, gender and migration experience. These characteristics are available as questionnaire data. The study employed two scrips for simulated patients: a case of systolic heart failure – for which a standard treatment is available – was enacted by 60-year-old male SPs; a case of diastolic heart failure – for which treatment guidelines are less clear – was enacted by 80-year-old female SPs. The core of the data set consists of videos and transcripts in English. The data set enables the study of professional knowledge and practise in an intercultural and transnationally comparative perspective. It is relevant for applied research in medical education and for foundational research in the sociology of knowledge and conversation analysis. The sociology of medicine, social studies of science and medicine, sociology of professions, and migration research are sub-disciplines that might profit from reusing the data.
    • Lizenz:
      QS: Qualiservice License
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    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  2. Datensatz – publiziert 2021

    Globalizing medical knowledge and practise. Doctor-patient-interaction videoobserved at a university hospital in Würzburg (Germany). Transcripts, translation, audiovisual and context material

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Weiß, Anja; Sommer, Ilka; Merse, Stefanie; Störk, Stefan; Breunig, Margret; Morbach, Caroline
    • Zusammenfassung:
      DE: Der Datensatz enthält 9 Beobachtungen von Ärzten und Ärztinnen, die eine_n Simulationspatienten/in (SP) behandeln, der bzw. die Herzinsuffizenz simuliert, ein weit verbreitetes kardiologisches Syndrom. Die Arzt-Patient-Interaktionen fanden 2019 am Universitätsklinikum Würzburg in Würzburg (Deutschland) statt. Die teilnehmenden Ärzte und Ärztinnen waren in Bezug auf Berufserfahrung, Spezialisierungsgrad, Fachsprache, Alter, Geschlecht und Migrationserfahrung divers. Diese Merkmale liegen als Fragebogendaten vor. Die Studie verwendete zwei Skripte für die SPs: Ein Fall von systolischer Herzinsuffizienz – für die eine Standardbehandlung verfügbar ist – wurde von 60-jährigen männlichen SPs dargestellt; ein Fall von diastolischer Herzinsuffizienz – für die die Behandlungsrichtlinien weniger klar sind – wurde von 80-jährigen weiblichen SPs gespielt. Der Kern des Datensatzes besteht aus Videos und Transkriptionen in Deutsch. Der Datensatz ermöglicht die Untersuchung von beruflichem Wissen und Praxis in einer interkulturellen und transnational vergleichenden Perspektive. Die Daten sind für die angewandte Forschung in der Medizindidaktik und für die wissenssoziologische Grundlagenforschung und Gesprächsanalyse relevant. Medizinsoziologie, Wissenschaftsforschung, Social Studies of Science and Medicine, Professionssoziologie und Migrationsforschung sind Teildisziplinen, die von einer Weiterverwendung der Daten profitieren könnten.

      EN: The data set contains 9 observations of physicians during a first encounter with a patient actor simulating a prevalent cardiac disease, heart failure. The doctor-patient-interaction took place 2019 at the University Hospital Würzburg in Würzburg (Germany). Participating physicians were diverse in terms of professional experience, degree of specialization, professional language, age, gender and migration experience. These characteristics are available as questionnaire data. The study employed two scrips for simulated patients: a case of systolic heart failure – for which a standard treatment is available – was enacted by 60-year-old male SPs; a case of diastolic heart failure – for which treatment guidelines are less clear – was enacted by 80-year-old female SPs. The core of the data set consists of videos and transcripts in German. The data set enables the study of professional knowledge and practise in an intercultural and transnationally comparative perspective. It is relevant for applied research in medical education and for foundational research in the sociology of knowledge and conversation analysis. The sociology of medicine, social studies of science and medicine, sociology of professions, and migration research are sub-disciplines that might profit from reusing the data.
    • Lizenz:
      QS: Qualiservice License
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    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  3. Datensatz – publiziert 2021

    Feldnotizen der Redaktionssitzungen im Science Media Center Germany

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autor:
      Broer, Irene
    • Zusammenfassung:
      DE: Das ethnographische Material wurde in der Redaktion des Science Media Center Germany gesammelt. Die erste Feldphase fand im Januar 2020 statt. Die Feldnotizen wurden an allen Arbeitstagen vom 6. bis 31. Januar 2020 angefertigt. Die Feldnotizen beschreiben in erster Linie tägliche Redaktionssitzungen, die einer bestimmten Struktur folgen. Jeden Morgen findet um 10 Uhr die Morgenlage oder 'MoLa' statt, bei der zunächst eine wechselnde Redakteur*in die Aufgabe übernimmt, die Wissenschaftsthemen in den Medien zu recherchieren und zusammenzufassen. Dann berichten Mitglieder der verschiedenen thematischen Abteilungen über neue wissenschaftliche Studien und schlagen Beiträge vor. Zum Schluss werden Themen diskutiert, die aktuell sind oder in Zukunft relevant werden könnten. Die Feldnotizen folgen der gleichen Struktur und halten die Diskussionen fest, z. B. die Argumente für oder gegen die Auswahl der vorgeschlagenen Themen, oder welche wissenschaftlichen Expert*innen für eine Einschätzung des Themas geeignet wären. An den meisten Tagen fand gegen 14.00 Uhr die 'Stehkonferenz' statt, ein Treffen im Stehen, um sich gegenseitig schnell über den Verlauf der Beiträge zu informieren. Zweitens beschreiben einige Feldnotizen die Arbeitsweise der Redakteur*innen in den verschiedenen Phasen der Berichterstellung, z. B. die Verschaffung eines Überblicks über die öffentliche Debatte zu wissenschaftlichen Themen, die Auswahl interessanter wissenschaftlicher Veröffentlichungen oder die Entwicklung von Fragen für Expert*innen. Die zweite Feldphase fand im Oktober 2020 als Wiederholung statt, angeregt durch die Erkenntnisse aus der ersten Feldphase im Januar 2020. Die Feldnotizen wurden an allen Arbeitstagen vom 5. bis 31. Oktober 2020 gemacht. Wie in der ersten Feldphase bilden die Feldnotizen vor allem die täglichen Redaktionssitzungen ab. Aufgrund der Pandemiesituation fanden diese nun per Videokonferenzsoftware statt. Die Feldnotizen der täglichen Redaktionssitzungen folgen der Struktur dieser Sitzungen. Insbesondere die Feldnotizen, die während der einwöchigen physischen Anwesenheit verfasst wurden, beschreiben die Atmosphäre in der halbleeren Redaktion und die dort stattfindenden sozialen Gespräche.

      EN: The ethnographic material was collected in the newsroom of Science Media Center Germany. The first field phase took place in January 2020. Field notes were taken on all working days from January 6 to January 31, 2020. The field notes primarily describe daily editorial meetings that follow a specific structure. Every morning, the morning meeting or 'MoLa' takes place at 10 a.m., where a rotating editor takes on the task of researching and summarizing science topics in the media. Then members of the various thematic departments report on new scientific studies and propose articles. Finally, topics that are current or could become relevant in the future are discussed. The field notes follow the structure of the meetings and record the discussions, e.g. the arguments for or against the selection of the proposed topics, or which scientific experts would be suitable for an assessment of the topic. On most days around 2:00 p.m., the 'Stehkonferenz' took place: a standing meeting to quickly inform each other about the progress of the stories. Second, some field notes describe the editors' working methods in the different phases of story production, e.g., getting an overview of the public debate on scientific topics, selecting interesting scientific publications, or developing questions for experts. The second field phase took place in October 2020, as a repeat, inspired by the findings from the first field phase in January 2020. Field notes were taken on all working days from October 5 to October 31, 2020. As in the first field phase, the field notes primarily depict the daily editorial meetings. Due to the pandemic situation, these now took place via video conferencing software. The field notes of the daily editorial meetings follow the structure of these meetings. In addition, some field notes, particularly those written during the week-long physical presence, describe the atmosphere in the semi-empty newsroom and the social conversations that took place there.
    • Lizenz:
      QS: Qualiservice License
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    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  4. Datensatz – publiziert 2021

    Chatprotokolle aus der Redaktion des Science Media Center Germany

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autor:
      Broer, Irene
    • Zusammenfassung:
      DE: Das ethnographische Material wurde in der Redaktion des Science Media Center Germany gesammelt. Die erste Feldphase fand im Januar 2020 statt. Die Redaktion nutzt ein kollaboratives Programm mit einer Chat-Funktion, um journalistische und wissenschaftliche Ressourcen auszutauschen, Themen zu diskutieren und sich gegenseitig über Fortschritte zu informieren. Dies geschieht über ständige halböffentliche 'Kanäle', die das Diskussionsthema bezeichnen. Die Forschungsdaten der ersten Feldphase beinhalten die Chat-Protokolle aus zwei Kanälen: 'Medizin' und 'Alert_Redaktion', die zu wichtigen Orten für den schnellen Austausch über das Thema des Coronavirus-Ausbruchs wurden. Die Chatprotokolle sind nach Tag und Kanal geordnet. Der redaktionelle Austausch über eine Collaboration-Software, der bereits während der Feldarbeit im Januar 2020 etabliert wurde, hatte sich im Oktober 2020 aufgrund der Heimarbeitssituation intensiviert. Die Chat-Kanäle wurden zu einer Hauptplattform für den Austausch von redaktionellen Ressourcen und Wissen sowie für Diskussionen. Im Einvernehmen mit der Redaktion erhielt die Ethnographin Zugang zu den Kanälen der Redaktion. Die Chatprotokolle der zweiten Feldphase bilden 27 verschiedene Kanäle ab, die nach redaktionellen Themen und organisatorischen Themen unterteilt sind. Die Chatprotokolle sind erstens nach Datum und zweitens nach Kanälen unterteilt.

      EN: The ethnographic material was collected in the newsroom of Science Media Center Germany. The first field phase took place in January 2020. The editorial team uses a collaborative program with a chat function to share journalistic and scientific resources, discuss topics, and keep each other informed on their progress. This is done through permanent semi-public 'channels' that designate the topic of discussion. The research data of the first field phase include the chat logs of two channels: 'Medizin' and 'Alert_Redaktion', which became important places for quick exchanges on the topic of the coronavirus outbreak. The chat logs are organized by day and channel. The editorial exchange via collaboration software, which was already established during the fieldwork in January 2020, had intensified in October 2020 due to the home working situation. The chat channels became a main platform for the exchange of editorial resources and knowledge as well as for discussion. In agreement with the editors, the ethnographer was given access to the editors' channels. The chat logs of the second field phase map 27 different channels, which are divided according to editorial and organizational topics. The chat logs are divided firstly by date and secondly by channel.
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    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  5. Datensatz – publiziert 2021

    Transkripte der Interviews mit den Redaktionsmitgliedern des Science Media Center Germany

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autor:
      Broer, Irene
    • Zusammenfassung:
      DE: Das ethnographische Material wurde in der Redaktion des Science Media Center Germany gesammelt. Die erste Feldphase fand im Januar 2020 statt. Die Ethnographin war an allen Arbeitstagen vom 6. bis 31. Januar in der Redaktion anwesend. In den ersten Interviews mit den Redaktionsmitgliedern wurden stets ihre Position in der Redaktion, ihr beruflicher Hintergrund, ihre Arbeitspraktiken und ihre Sicht auf die Rolle und den Auftrag der Organisation erörtert. In den zweiten und dritten Interviews, die mit einigen Befragten geführt wurden, ging es in der Regel um Rückblicke auf beobachtete redaktionelle Entscheidungen und Entwicklungen sowie um die Gründe oder Standpunkte der Teilnehmer*innen dazu. Die zweite Feldphase fand vom 5. bis 31. Oktober 2020 als Wiederholung statt, angeregt durch die Erkenntnisse aus der ersten Feldphase im Januar 2020. Zu diesem Zeitpunkt befand sich Deutschland mitten in der COVID-19-Pandemie, mit einer steigenden Zahl von Infektionen und einem wahrscheinlichen zweiten Lockdown. Diese Situation bedeutete, dass viele Mitarbeiter*innen der Organisation zumindest in Teilzeit von zu Hause aus arbeiteten. Die ersten Interviews folgten einem Leitfaden, der darauf abzielte, die vergangenen Monate dahingehend rückblickend zu untersuchen, wie die Teilnehmer*innen die redaktionelle Arbeit, die internen Entwicklungen und die allgemeine Rolle der Organisation in der Wissenschaftskommunikation in den letzten Monaten wahrgenommen haben. Die zweiten und dritten Interviews waren weniger strukturiert und konzentrierten sich auf aktuelle Ereignisse, so wurden die Teilnehmer*innen z. B. gebeten, über redaktionelle Entscheidungen, die Umsetzung von Aussendungen oder die Auswahl von Expert*innen zu reflektieren.

      EN: The ethnographic material was collected in the newsroom of Science Media Center Germany. The first field phase took place in January 2020. The ethnographer was present in the newsroom on all working days from January 6 to 31. The first interviews with the participants always discussed their position in the newsroom, their professional background, their work practices, and their view of the role and mission of the organization. The second and third interviews, which were conducted with some interviewees, usually focused on retrospectives of observed editorial decisions and developments and the participants' reasons or viewpoints on them. The second field phase took place from October 5 to 31, 2020, as a repeat, inspired by the findings from the first field phase in January 2020. At that time, Germany was in the midst of the COVID-19 pandemic, with an increasing number of infections and a likely second lockdown. This situation meant that many of the organization's staff were working at least part-time from home. The first interviews followed a guideline aimed at retrospectively examining the past months in terms of how participants perceived editorial work, internal developments, and the general role of the organization in science communication over the past months. The second and third interviews were less structured and focused on current events, e.g. participants were asked to reflect on editorial decisions, the implementation of broadcasts or the selection of experts.
    • Lizenz:
      QS: Qualiservice License
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    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  6. Datensatz – publiziert 2021

    Interviewerhebung - KuBIn

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Dederich , Markus; Nitschmann, Hannah; Gravel, Carolin; Court, Laura
    • Zusammenfassung:
      Das Team des Teilprojektes Köln führte von September 2017 bis Juli 2018 eine videogestützte Ethnografie in drei Grundschulklassen durch. Begleitend hierzu sind sieben leitfadengestützte Interviews mit Lehrkräften und Schulbegeleitern entstanden. Zudem wurden insgesamt acht Gruppendiskussionen mit Schülern erhoben. In den Interviews werden die strukturelle und organisatorische Verankerung von Inklusionsprozessen im schulischen Arbeitsalltag reflektiert. Weiterhin werden Inklusions- und Teilhabeprozesse von Kindern mit Förderbedarf innerhalb des Klassenverbandes besprochen. Die leitfadengestützten Gruppendiskussionen befassen sich anhand von Bildbetrachtungen mit dem Thema "Schule für alle". Zudem werden Inklusionsprozesse innerhalb des Klassenverbandes aus Sicht der Schülern besprochen. (DIPF/Projekt)
    • Lizenz:
      Die Rechte liegen beim Urheber.
    • Datenzentrum:
      FDZ Bildung
  7. Datensatz – publiziert 2021

    Unterrichtsbeobachtung - KuBIn

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Dederich, Markus; Nitschmann, Hannah; Gravel, Carolin; Court, Laura
    • Zusammenfassung:
      Das Team des Teilprojektes Köln führte von September 2017 bis Juli 2018 eine videogestützte Ethnografie in drei Grundschulklassen durch. Begleitend hierzu wurden Beobachtungsprotokolle und Sequenzierungsdokumente erhoben. Zur Anfertigung der Beobachtungsprotokolle waren in der Regel zwei Projektmitarbeiter in einer Klasse anwesend. Die Protokolle sind im Feld während der Beobachtungssituation entstanden. Sie schildern die subjektiven Eindrücke der Projektmitarbeiter bei der Beobachtung der nichtsprachlichen Interaktion der Schüler untereinander. Dabei stehen die Schüler mit körperlichen und kognitiven Beeinträchtigungen insbesondere im Fokus der Beobachtungen. Die räumlichen Gegebenheiten sowie der Unterrichtsverlauf werden ebenfalls in die explorativen Beobachtungen mit einbezogen. Die Sequenzierungsdokumente wurden kurz nach der Beobachtung im Feld angefertigt. Sie dienen dazu, den Verlauf der Unterrichtseinheiten zu skizzieren. Zudem bieten sie eine Orientierung für die Auswahl von zu analysierenden Sequenzen aus den Videoaufzeichnungen. (DIPF/Projekt)
    • Lizenz:
      Die Rechte liegen beim Urheber.
    • Datenzentrum:
      FDZ Bildung
  8. Datensatz – publiziert 2021

    Interviewerhebung - PRAEP

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Barth, Dorothee; Wißhak, Susanne
    • Zusammenfassung:
      Für die Erhebung wurden Führungskräftetrainer, welche Trainings zum Thema Führung im Bereich der berufsbezogenen Weiterbildung durchführen, ausgewählt. Innerhalb der Gruppe der Führungskräftetrainer war eine maximale Variation beabsichtigt. Des Weiteren wurden Daten, sowohl von selbständigen Trainern wie auch angestellten Trainern, erhoben. Die Befragten wurden durch Internetrecherche, durch Vermittlung über einen privaten Weiterbildungsanbieter sowie mittels Schneeballverfahren gewonnen. Der Erstkontakt fand per Telefon oder E-Mail statt. Nach 15 Interviews (11 Vor-Ort-Interviews, 4 Telefoninterviews) wurde die Datenerhebung gemäß des Kriteriums der theoretischen Sättigung abgebrochen, da das Einbeziehen weiterer Fälle keine neuwertigen Aussagen enthielt. Die Daten wurden in Form von teilstandardisierten Interviews erhoben, wobei die insgesamt 15 Interviews zwischen Mai 2013 und März 2015 durchgeführt wurden. Die Interviews wurden durch eine Einzelperson seitens des Forschungsteams durchgeführt. Die Interviews wurden entweder im Büro einer deutschen Universität (11) oder am Telefon (4) durchgeführt. Es wurden Fragen zur Soziodemographie sowie zur Berufsbiografie und den Trainertätigkeiten der Teilnehmenden besprochen. Da die Erhebung auf die Perspektive von Weiterbildnern auf das Thema Trainingstransfer abzielte, waren die Teilnehmenden eingeladen "laut zu denken" und über Meinungen sowie Erfahrungen zu sprechen. Als Material wurde während des Interviews auf die ausgedruckten Leitfragen zurückgegriffen. (DIPF/Projekt)
    • Lizenz:
      Die Rechte liegen beim Urheber.
    • Datenzentrum:
      FDZ Bildung
  9. Datensatz – publiziert 2021

    Interviewerhebung - IKU

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Trautmann, Matthias; Greiten, Silvia; Mays, Daniel; Müller, Franziska; Mannes, Nathalie; Schneider, Lisa
    • Zusammenfassung:
      Während der dreijährigen qualitativ konzipierten Begleitforschung zur IKU Studie sind Leitfadeninterviews und audiographierte Unterrichtsplanungssitzungen mit Fachlehrkräften und sonderpädagogischen Fachkräften (Personen 1-6) an drei Projektschulen entstanden. Die leitfadengestützten Einzelinterviews sind jeweils zum Projektstart (Messzeitpunkt A) im November 2017 und zum Projektende (Messzeitpunkt E) im Oktober 2020 erhoben worden. Die Planungssitzungen fanden zu drei Messzeitpunkten (B, C, D) nach den Interventionen mit den Lehrkräften und sonderpädagogischen Fachkräften in ausgewählten Tandems statt. An den audiographierten Planungssitzungen nahmen die Projektmitarbeiter sowohl beobachtend als auch aktiv fragend teil. Einige Interviews zum Projektende konnten, bedingt durch die COVID-19-Pandemie, nur telefonisch oder unter besonderen Bedingungen geführt werden. Untersucht wurden Veränderungen der kooperativen Planungsprozesse, der kognitiven Planungsskripte der Lehrpersonen sowie ausgewählte Aspekte der Umsetzung der kooperativ erfolgten Planung im Unterricht. (DIPF/Projekt)
    • Lizenz:
      Die Rechte liegen beim Urheber.
    • Datenzentrum:
      FDZ Bildung
  10. Datensatz – publiziert 2021

    Junge Frauen im Verkaufsberuf. Berufliche Sozialisation, Arbeits- und Lebensperspektiven

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Goldmann, Monika; Müller, Ursula; Sozialforschungsstelle Dortmund (sfs)
    • Zusammenfassung:
      <p>Studie über Zusammenhang von Arbeits- und Lebenssituation, über die Berufsorientierung, das berufliche Selbstverständnis und die Karriereerwartungen junger Frauen (im Vergleich zu jungen Männern) im Einzelhandel</p>
      <p>Es wurden qualitative, berufsbiogafische Interviews mit jungen Verkäuferinnen und Verkäufern in Einzelhandelsunternehmen unterschiedlicher Betriebsformen am Ende der Ausbildung und zwei Jahre später durchgeführt. Die Interviews wurden protokolliert, transkribiert und sorgfältig für die Nachnutzung in Sekundäranalysen digitalisiert (Sekundäranalyse siehe unter Publikationen). </p>
    • Datenzentrum:
      FDZ eLabour